Schenkelweichen – sinnvoll oder nicht?

Warum diese Übung oft zu früh kommt – und wann sie wirklich wirkt.

Hej,
Schenkelweichen klingt erstmal unspektakulär.
Eine Basislektion, die „halt dazugehört“.

Aber weißt du was?
Schenkelweichen kann ein absoluter Game-Changer sein – oder der Startpunkt für eine neue Verspannung.
Es kommt ganz darauf an, wann du sie einsetzt – und wie dein Pferd gerade wirklich drauf ist.

🔍 Was bringt Schenkelweichen eigentlich?

Richtig eingesetzt, hilft Schenkelweichen deinem Pferd:

  • die Lende zu lockern oder aufzuwölben

  • die Hinterhand besser zu drehen

  • die Vorhand leichter werden zu lassen

  • und das Zusammenspiel von Körperpartien zu synchronisieren

Das klingt mega – und ist es auch.
Aber nur, wenn dein Pferd bereit dafür ist.


❗ Wann Schenkelweichen NICHT sinnvoll ist

Viele Pferde werden in dieser Übung überfordert, weil sie körperlich (noch) nicht in der Lage sind, sie gesund auszuführen. Dann ist das Ergebnis:

❌ mehr Verspannung statt Syncronisation der Bewegungszentren
❌ falsche Bewegungsmuster
❌ Ausweichen, Klemmen oder Störung im Übergang

Und nein – dann wird auch kein Rückenmuskel aufgebaut.


🐴 Typische Warnzeichen, bei denen du pausieren solltest:

  • „Hubbel“ in der Lende → Zeichen für Verspannung

  • Spitze Kruppe → mangelnde Beckenkippung

  • Stark angespannter Psoas („Seelenmuskel“)

  • Schweifschlagen, Schlauchgeräusche

  • Allgemeine schlaffe, verspannte oder kompensierende Körperspannung

👉 In solchen Fällen braucht dein Pferd zuerst Lösung und Strukturaufbau, bevor du am Schenkelweichen arbeitest.


✅ Wann Schenkelweichen richtig stark wird

Wenn dein Pferd bereits eine positive Körperspannung hat –
dann wird Schenkelweichen zur Wunderwaffe für Übergänge.

Tipp:
Reite z. B. auf der Mittellinie → Schenkelweichen → dann
➡️ Übergang zum Trab, Galopp oder Schritt
Die Koordination verbessert sich spürbar.

Optional: Kombiniere mit Stangen – das gibt noch mehr Fokus auf Balance.



🌱 Du willst dranbleiben?

In meiner Community Ride with a Smile
arbeiten wir genau an diesen Fragen:

  • Wann ist dein Pferd bereit?

  • Was braucht es stattdessen?

  • Wie erkennst du feine Unterschiede in der Körpersprache?

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🧠 Fazit:

Schenkelweichen ist kein „Muss“, sondern ein i-Tüpfelchen für Synchronisation der Bewegungszentren.
Und wie bei allem im Leben gilt:
Nicht die Übung ist falsch – nur der Zeitpunkt entscheidet.

Bleib neugierig,
bleib feinfühlig,
bleib Sherlock. 🕵️‍♀️

Deine Ann Katrin

Die sechs Schlüssel zur individuellen Pferdeausbildung: Dein Weg zu einem besseren Training

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Ich bin Ann Katrin Querbach und freue mich, dass du hier bist. Wenn du ein Reiter oder Pferdebesitzer bist, dann weißt du, wie wichtig es ist, das Training deines Pferdes individuell zu gestalten. Heute möchte ich dir die sechs Schlüssel vorstellen, die dir helfen, den optimalen Trainingsplan für dein Pferd zu entwickeln. Lass uns eintauchen!

Die Kunst der Analyse: Deine sechs Schlüssel

Wenn ich auf den Reitplatz komme, habe ich immer die sechs Schlüssel im Hinterkopf. Diese Schlüssel ermöglichen es mir, in Sekundenschnelle zu analysieren, wie es um das Pferd steht. Hast du dich jemals gefragt, warum bestimmte Übungen für dein Pferd funktionieren und andere nicht? Oder warum dein Pferd auf der einen Hand besser läuft als auf der anderen?

1. Bewegungsstrategie

Jedes Pferd hat seine eigene Bewegungsstrategie. Das bedeutet, dass wir zuerst herausfinden müssen, welche Strategie dein Pferd verfolgt. Ist es eher dynamisch oder vorsichtig? Diese Entscheidung beeinflusst bereits die ersten Schritte in unserem Trainingsplan.

2. Händigkeit

Die Händigkeit deines Pferdes spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ist dein Pferd rechtshändig oder linkshändig? Diese Information hilft uns, das Training optimal auf die Stärken und Schwächen deines Pferdes abzustimmen.

3. Ausweichmechanismen

Pferde entwickeln durch ihre Bewegungsstrategie und Händigkeit bestimmte Ausweichmechanismen. Diese Mechanismen sollten wir identifizieren, um das Training zu optimieren. Ein Pferd, das ausweicht, benötigt möglicherweise gezielte Übungen zur Stärkung.

4. Schulter- und Beckengürtel

Der Schulter- und Beckengürtel beeinflusst, wie gut dein Pferd sich bewegt. Wenn diese Bereiche schwach sind, können spezielle Übungen helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu fördern.

5. Achsensymmetrie

Die Symmetrie der Beinachsen gibt uns wertvolle Informationen über die Gesundheit deines Pferdes. Achte darauf, ob es Anzeichen von Asymmetrie gibt, wie z. B. ungleichmäßig abgelaufene Hufe oder Muskelverspannungen. Diese Hinweise können dir helfen, den Trainingsplan anzupassen.

6. Federung

Zu guter Letzt ist die Federung entscheidend für das Wohlbefinden deines Pferdes. Eine gut entwickelte Innenmuskulatur sorgt dafür, dass das Pferd sanft und geschmeidig bewegen kann. Auch hier gilt es, die Übungen auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

Der individuelle Trainingsplan

Nachdem wir die sechs Schlüssel analysiert haben, können wir einen individuellen Trainingsplan erstellen. Es klingt vielleicht einfach, aber es erfordert Übung und Erfahrung, um die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Wenn du mehr über diese sechs Schlüssel erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, Teil meiner Community zu werden. Hier biete ich kostenlose Masterclasses an, in denen ich tiefer in die Materie eintauche und dir wertvolle Tipps an die Hand gebe.

Fazit

Denke immer daran, dass jeder Reiter und jedes Pferd einzigartig sind. Hinterfrage die Ratschläge, die du erhältst, und überlege, warum eine bestimmte Übung sinnvoll ist. So wirst du zum Experten für dein Pferd und kannst das Training optimal gestalten.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Entdecken der sechs Schlüssel und beim Training mit deinem Pferd. Wenn du Fragen hast oder mehr Informationen möchtest, schau gerne in die Beschreibung, dort findest du weitere Ressourcen.

Hab einen wunderschönen Tag und bis zum nächsten Mal!

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Stangenarbeit für Pferde: So erkennst du, ob dein Pferd bereit ist

Stangenarbeit ist ein heiß diskutiertes Thema unter Reitern. Viele glauben, dass es für jedes Pferd von Vorteil ist, mit Stangen zu arbeiten. Doch das ist nicht immer der Fall. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du erkennst, ob dein Pferd für Stangenarbeit bereit ist und welche Symptome dir dabei helfen können.

 

Die richtige Balance finden

Eine der größten Herausforderungen in der Pferdeausbildung besteht darin, die Balance zwischen Entspannung und Anspannung zu finden. Wenn dein Pferd zu viel Spannung hat, kann das den Fortschritt erheblich behindern. Das Ziel ist, eine gesunde Körperspannung zu etablieren, die es deinem Pferd ermöglicht, sowohl zu entspannen als auch aktiv zu sein.

Die Vorteile der Stangenarbeit

Stangenarbeit kann dazu beitragen, die Muskulatur deines Pferdes gezielt zu stärken und zu verbessern. Sie fördert die Koordination, das Gleichgewicht und die Beweglichkeit. Doch bevor du mit der Stangenarbeit beginnst, ist es wichtig, sicherzustellen, dass dein Pferd dazu bereit ist.

Anzeichen, dass dein Pferd noch nicht bereit ist

Bevor du mit deinem Pferd über Stangen arbeitest, achte auf folgende Symptome:

1. Negative Körperspannung

Ein Pferd, das eine negative Körperspannung hat, zeigt oft einen tief hängenden Kopf. Achte darauf, dass dein Pferd in der Lage ist, eine positive Körperspannung zu halten, bevor du mit Stangenarbeit beginnst.

2. Fehlende Muskulatur

Wenn das Pferd eine schwache Rückenmuskulatur hat oder der Hals dünn und schwach wirkt, ist es nicht bereit für Stangenarbeit. Stangenarbeit verstärkt vorhandene Muskulatur; sie kann jedoch nicht dazu beitragen, fehlende Muskulatur aufzubauen.

3. Asymmetrische Bewegungsstrategien

Achte auf die Bewegungsstrategie deines Pferdes. Wenn es eine Asymmetrie in der Bewegung aufweist, kann dies zu Verletzungen führen, insbesondere wenn das Pferd über Stangen läuft.

4. Häufiges Stolpern

Häufiges Stolpern ist ein weiteres Warnsignal. Wenn dein Pferd beim Laufen über unebene Flächen oder kleine Hindernisse stolpert, ist es wahrscheinlich nicht bereit, über Stangen zu arbeiten.

Wie du die richtige Muskulatur stärkst

Bevor du mit der Stangenarbeit beginnst, solltest du sicherstellen, dass du die richtige Muskulatur deines Pferdes gezielt stärkst. Achte darauf, dass die Muskulatur, die du aufbauen möchtest, bereits vorhanden ist. Wenn dein Pferd die richtige Körperspannung hat, kannst du mit einer gezielten Stangenarbeit beginnen.

Symptome eines verkrampften Pferdes

Bevor du mit der Stangenarbeit beginnst, solltest du auf folgende Symptome achten:

  1. Ausgeprägter Unterhals: Ein stark ausgeprägter Unterhals kann darauf hinweisen, dass dein Pferd versucht, seine Vorderhand anzuheben, während die Hinterhand nicht richtig mitarbeitet.

  2. Feste Lendenmuskulatur: Wenn die Lendenmuskulatur hinter dem Sattel sehr fest ist, kann das auf Blockaden hinweisen, die die Beweglichkeit deines Pferdes einschränken.

  3. Fehlende Parallelität: Achte darauf, dass Oberarm und hinteres Röhrbein parallel zueinander stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte dies auf ein Ungleichgewicht in der Muskulatur hinweisen.

  4. Viertakt im Galopp oder passartiger Schritt: Diese Gangarten können ebenfalls ein Zeichen für Unausgeglichenheit und Verspannung sein.

  5. Verkrampfter Schweif: Ein hochgehaltener Schweif kann auf innere Anspannung hinweisen.

Wenn eines dieser Symptome auf dein Pferd zutrifft, ist es wichtig, die Stangenarbeit vorerst zurückzustellen und stattdessen an der grundlegenden Körperspannung deines Pferdes zu arbeiten.

Die richtige Herangehensweise

Die Lösung besteht darin, zuerst die Blockaden zu identifizieren und zu lösen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass du dein Pferd in eine positive Körperspannung bringst, bevor du mit der Stangenarbeit beginnst. Ein verkrampftes Pferd kann nicht effektiv arbeiten – das bedeutet, dass wir die Spannung herausnehmen müssen, anstatt sie noch weiter zu erhöhen.

Unterstützung durch Fachleute

Wenn du unsicher bist, wie du die Analyse und die nötigen Schritte selbst durchführen kannst, zögere nicht, einen Fachmann hinzuzuziehen. Ein Trainer oder Therapeut kann dir helfen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Weiterbildung für Trainer und Pferdebesitzer

Wenn du mehr über die funktionelle Anatomie und die Prinzipien der Stangenarbeit lernen möchtest, lade ich dich ein, an meinen Kursen teilzunehmen. Der Kurs „Discover the cause“ ist der erste Schritt, um tief in dieses Thema einzutauchen. Der Vertiefungsworkshop „Pole Position“ geht noch spezifischer auf die Stangenarbeit ein.

Fazit

Die Stangenarbeit kann eine hervorragende Möglichkeit sein, die Beweglichkeit und Koordination deines Pferdes zu fördern. Achte jedoch darauf, dass dein Pferd gesund und bereit ist, bevor du mit dem Training beginnst. Wenn du Symptome von Verspannungen oder Ungleichgewichten feststellst, ist es wichtig, zuerst daran zu arbeiten.

Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir wertvolle Einblicke gegeben und dich motiviert, die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes in den Mittelpunkt deiner Arbeit zu stellen. Viel Spaß bei der Analyse und beim Training! Vergiss nicht, meinen Kanal zu abonnieren und diesen Artikel zu liken, um keine wertvollen Tipps mehr zu verpassen!

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Die 6 Schlüssel für ein gesundes Pferd: So reitest du richtig!

Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das für jeden Reiter essentiell ist: die Gesundheit und die optimale Ausbildung unserer Pferde. Lasst uns gemeinsam die sechs Schlüssel entdecken, die entscheidend sind, um ein Pferd gesund zu reiten.

1. Symmetrische Muskulatur – Die Grundlage für Gesundheit

Ein gesundes Pferd zeichnet sich durch eine symmetrische Muskulatur aus. Die äußere Muskulatur stabilisiert die tiefere Muskulatur, die wir oft nicht sehen können. Diese „Federung“ sorgt dafür, dass das Pferd in jeder Bewegung ausgeglichen bleibt. Stellt euch eine Katze vor, die elegant von einem Tisch springt – sie federt ab und landet sanft. Genauso sollte ein ausgeglichenes Pferd seine Bewegungen harmonisch ausführen.

2. Starke Muskelschlingen für Stabilität

Die äußere Muskulatur, die sogenannten Muskelschlingen, muss auf beiden Seiten des Körpers stark ausgeprägt sein. Diese Muskulatur ist entscheidend dafür, dass das Pferd in der Lage ist, seine Last gleichmäßig zu verteilen und in schwierigen Lektionen stabil zu bleiben. Ein gutes Exterieur und eine durchdachte Aufzucht sind hierbei unerlässlich.

3. Geradegerichtetes Pferd

Ein Pferd sollte wirklich „gerade gerichtet“ werden. Das bedeutet, dass es in der Lage ist, sich ohne Ausweichmechanismen zu bewegen. Ein gut ausgebildetes Pferd hat keine Neigung zur Schiefe und kann alle Bewegungen fließend ausführen. Dies erfordert eine präzise Ausbildung und ständige Aufmerksamkeit.

4. Positive Körperspannung

Ein gesundes Pferd zeigt eine positive Körperspannung. Dies bedeutet, dass es präsent und motiviert ist. Ein Pferd mit positiver Körperspannung ist nicht nur athletisch, es lässt sich auch butterweich reiten. Dies ist eine Grundvoraussetzung, um eine gesunde Ausbildung zu gewährleisten.

5. Vermeidung von Ausweichmechanismen

Ein häufiges Problem, das viele Pferde haben, sind Ausweichmechanismen. Diese können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Es ist wichtig, diese Mechanismen zu erkennen und zu bearbeiten, um ein wirklich gesundes und gut ausgebildetes Pferd zu haben.

6. Lastverteilung und Diagonalverschiebung

Die richtige Lastverteilung von der Vorhand auf die Hinterhand ist entscheidend. Ein gesundes Pferd sollte in der Lage sein, die Last diagonal zu verschieben, ohne dabei in seiner Bewegung eingeschränkt zu werden. Diese Fähigkeit ist das Ergebnis einer durchdachten Ausbildung und einer korrekten Reiterhilfen.

Fazit: Der Weg zum gesunden Pferd

Diese sechs Schlüssel sind die Grundlage für eine gesunde und harmonische Reitweise. Jedes Pferd ist individuell, und es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse deines Pferdes zu erkennen und darauf einzugehen. Wenn du mehr über die einzelnen Schritte erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, Teil meiner Community zu werden. Die Links zu meinen Online-Programmen und weiteren Ressourcen findest du unten in der Beschreibung.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir einige wertvolle Erkenntnisse gebracht! Gemeinsam können wir die Welt der Pferde noch schöner machen!

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Wie finde ich das richtige Grundtempo für mein Pferd? Ein Leitfaden für Reiter und Trainer

Hallo und herzlich willkommen! Heute möchte ich mit dir über ein zentrales Thema in der Pferdeausbildung sprechen: das richtige Grundtempo. Wenn du mehr über das Thema Takt erfahren möchtest und wie er sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes auswirkt, bist du hier genau richtig!

Warum ist das richtige Grundtempo so wichtig?

Der Takt ist die Grundlage für jede Art der Pferdeausbildung. Er beschreibt das zeitliche und räumliche Gleichmaß aller Schritte, Tritte und Sprünge. Ein Pferd, das im Takt läuft, zeigt gleichmäßige Bewegungen und kann sich besser tragen. Leider wird das Thema Takt oft vernachlässigt, was zu Trainingsproblemen und gesundheitlichen Beschwerden führen kann.

Takt und Losgelassenheit – Eine untrennbare Verbindung

Bevor wir das richtige Grundtempo für unser Pferd finden können, muss eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Losgelassenheit. Ein Pferd kann keinen gleichmäßigen Takt entwickeln, wenn es nicht in der Lage ist, Vertrauen zu seinem Reiter aufzubauen und seine Muskulatur zu lockern. Die Entwicklung einer positiven Körperspannung ist ebenfalls entscheidend, bevor wir uns mit dem Takt beschäftigen können.

Die Herausforderung der Bewegungszentren

Ein häufiges Problem, das wir bei vielen Pferden beobachten, ist, dass ihre Bewegungszentren nicht richtig ausgerichtet sind. Oftmals ist die Hinterhand „verkehrt herum gedreht“, was bedeutet, dass sie nicht richtig aktiviert werden kann. Dies führt dazu, dass das Pferd nicht in der Lage ist, das richtige Grundtempo zu finden. Stattdessen laufen viele Pferde mit einem tiefen Kopf in den Boden oder zeigen eine übermäßige Halsstellung.

Tipps zur Bestimmung des richtigen Grundtempos

Hier sind einige Kniffs und Tricks, die dir helfen können, das richtige Grundtempo für dein Pferd zu finden:

  1. Beobachte die Haltung deines Pferdes: Achte darauf, ob die Hinterhand korrekt gedreht ist. Wenn das Pferd mit einem tiefen Kopf läuft und sich nicht anheben kann, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass das Grundtempo nicht stimmt.

  2. Teste die Losgelassenheit: Beginne mit einfachen Übungen, um das Vertrauen und die Lockerung der Muskulatur zu fördern. Ein entspanntes Pferd hat eine bessere Chance, ein geeignetes Grundtempo zu entwickeln.

  3. Bilde eine positive Körperspannung aus: Achte darauf, dass dein Pferd in der Lage ist, sich selbst zu tragen. Eine gute Körperspannung ist notwendig, um die nächsten Schritte in der Ausbildung zu meistern.

  4. Achte auf die Reaktion deines Pferdes: Wenn du das Tempo änderst, beobachte, wie dein Pferd reagiert. Ein gesundes Pferd wird auf Tempoänderungen flexibel reagieren und seine Bewegungen anpassen.

Dein Weg zum richtigen Grundtempo

Wenn du mehr über die Entwicklung des richtigen Grundtempos und die damit verbundenen Themen erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, Teil meiner Community zu werden. Dort findest du kostenlose Masterclasses, die dir wertvolle Einblicke in die Welt der Pferdeausbildung geben.

Wenn du bereit bist, tiefer in das Thema einzutauchen, schau dir mein Online-Programm an, in dem ich alle Aspekte des Themas Takt ausführlich behandle. Hier lernst du, wie du das richtige Grundtempo für dein Pferd findest und wie du seine Bewegungszentren optimal ausrichtest.

Fazit

Der Takt ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes. Wenn wir das richtige Grundtempo finden und die Bewegungszentren korrekt drehen, schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung und ein glückliches Pferd. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten und gemeinsam die Herausforderungen der Pferdeausbildung anzugehen!

Wenn du noch Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, schreib mir gern. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein Pferd das beste Training erhält!

Bleib dran und viel Erfolg!

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Aktiviere die Hinterhand

Willkommen zum heutigen Video, in dem wir uns intensiv mit dem Thema „Hinterhand“ beschäftigen! In diesem Video erkläre ich, warum die Hinterhand deines Pferdes eine zentrale Rolle spielt und wie die verschiedenen Muskeln zusammenarbeiten, um eine korrekte Drehung zu ermöglichen.

🔍 Was erwartet dich in diesem Video?
Die Bedeutung der Hinterhand für die gesamte Bewegungsdynamik des Pferdes. Eine detaillierte Analyse der relevanten Muskeln, einschließlich des Lendenmuskel und des Bauchmuskels. Die Funktionsketten der Muskulatur: Wie arbeiten die Muskeln zusammen, um die Hinterhand effektiv zu drehen? Erkennen von Verspannungen und Blockaden, die die Beweglichkeit beeinträchtigen können. Praktische Tipps zur Verbesserung der Muskulatur Ihres Pferdes und zur Förderung einer aktiven Hinterhand.

💡 Warum ist die Hinterhand so wichtig?
Die aktive Hinterhand wird oft mit Schubentwicklung verwechselt. Dabei kann die Hinterhand nur aktiv werden, wenn sie abkippen kann. Damit das Drehen der Hinterhand aber funktioniert, ist es wichtig zu wissen, welche Muskeln daran beteiligt sind. Zudem hat die Lende hier eine ganz besondere Bedeutung, denn bei ca. 80% der Pferde ist die Hinterhand nicht korrekt gedreht, da eine Verspannung in der Lendenmuskulatur vorliegt.

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Der Reitersitz in Biegung wird oft falsch gelehrt

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Die 6 Schlüssel

Das gesunderhaltende Pferdetraining basiert auf
6 Prinzipien / THE 6 KEYS.

Diese gilt es zu entschlüsseln, um ein individuelles Pferdetraining zu gewährleisten!

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Magenprobleme bei Pferden: Ursachen und Lösungen für ein gesundes Pferdeleben

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute möchte ich ein wichtiges Thema ansprechen, das viele Reiter, Trainer und Therapeuten betrifft: die Magenprobleme bei Pferden. Ich bin Ann Katrin Querbach und bilde Trainer und Therapeuten aus, während ich auch verschiedene Online-Programme für Reiter anbiete. Lass uns gemeinsam in die Welt des Pferdemagens eintauchen und herausfinden, wie wir Magenprobleme bei unseren Vierbeinern vermeiden können.

## Die Bedeutung des Pferdemagens

Magenprobleme wie Magenschmerzen und Magengeschwüre sind bei Pferden häufig und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Ein oft übersehener Aspekt ist die Anatomie der Wirbelsäule des Pferdes. Jeder Wirbel steht in Verbindung mit bestimmten Emotionen und Organen und kann Hinweise darauf geben, was im Körper des Pferdes vor sich geht.

Besonders der sechste Brustwirbel spielt eine zentrale Rolle in Bezug auf Magenprobleme. Wenn dieser Wirbel verschoben ist, kann das zu einer Vielzahl von Magenbeschwerden führen. Wenn Pferde etwas aufnehmen, das ihnen nicht gut tut, kann das ähnliche Symptome hervorrufen, wie wir sie bei uns Menschen kennen.

## Wie der Sattel Einfluss auf den Magen hat

Ein unpassender Sattel oder eine falsche Sattelposition kann den sechsten Brustwirbel verschieben, was wiederum Magenprobleme auslösen kann. Wenn wir den Sattel nicht richtig platzieren oder einfach nur aufsteigen, ohne darauf zu achten, wie wir das tun, kann das zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Das ist besonders besorgniserregend, wenn ein Pferd dazu neigt, in stressige Verhaltensweisen wie Koppen oder Schlecken zu verfallen. Diese Verhaltensweisen sind oft ein Zeichen dafür, dass das Pferd unter Stress steht und möglicherweise Magenprobleme hat.

## Die Statik des Pferdes verstehen

Um Magenprobleme zu vermeiden, ist es entscheidend, die Statik des Pferdes zu verstehen. Eine fehlerhafte Statik kann zu einem Ungleichgewicht in der Muskulatur und den Gelenken führen, was wiederum zu Magenbeschwerden beitragen kann.

Therapeuten und Trainer sollten darauf achten, ob Wirbel schief stehen und was das für die Gesundheit des Pferdes bedeutet. Wenn du bemerkst, dass dein Pferd Anzeichen von Magenproblemen zeigt, ist es wichtig, den entsprechenden Wirbel zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

## Magenprobleme und Stress

Ein weiterer Faktor, der Magenprobleme bei Pferden beeinflusst, ist Stress. Pferde, die in einer Umgebung leben, die ihnen nicht gerecht wird, oder die während des Reitens unter Druck stehen, können in eine passive Stabilisation geraten. Dies kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Magenbeschwerden.

Um das Stresslevel zu senken, sollten wir nicht nur die Fütterung, sondern auch die allgemeine Haltung und das Training des Pferdes überdenken. Ein entspanntes Pferd ist weniger anfällig für Magenprobleme.

## Praktische Tipps für Reiter

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, Magenprobleme bei deinem Pferd zu vermeiden:

1. Sattelanpassung: Stelle sicher, dass der Sattel optimal passt und nicht auf Druckpunkte wirkt.

2. Achte auf die Statik: Überprüfe regelmäßig die Wirbelsäule deines Pferdes und achte auf Anzeichen von Verspannungen oder Fehlstellungen.

3. Stressmanagement: Gestalte das Training so, dass es für dein Pferd angenehm ist. Vermeide zu viel Druck und sorge für regelmäßige Pausen.

4. Fütterung: Pferde mit Magenproblemen benötigen 24h Heu zur freien Verfügung. Achte bei der Stallauswahl darauf!

5. Therapeutische Maßnahmen: Ziehe in Betracht, einen Dorntherapeuten hinzuzuziehen, der dir helfen kann, die Statik und Muskulatur deines Pferdes zu analysieren und zu verbessern.
>> zum Therapeutennetzwerk

## Fazit

Magenprobleme bei Pferden sind ein ernstzunehmendes Thema, das oft übersehen wird. Wir als Reiter und Trainer haben die Verantwortung, für das Wohl unserer Pferde zu sorgen. Indem wir uns mit der Anatomie und den Bedürfnissen unserer Pferde auseinandersetzen, können wir dazu beitragen, Magenprobleme zu vermeiden und ein gesundes, glückliches Pferdeleben zu fördern.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir wertvolle Einblicke gegeben. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, dann wäre das online Seminar „The Secrets of the Spine“ etwas für dich 😉 Ich wünsche dir und deinem Pferd alles Gute und hoffe, dass ihr gesund und glücklich bleibt! Bis bald!

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Entschlüssle den Code der Pferde

Hallo und herzlich willkommen! Ich bin Ann Katrin Querbach und freue mich, heute mit dir über das spannende Thema des Zwiebelschalenprinzips im Reitunterricht zu sprechen. Du fragst dich vielleicht, was das genau ist und wie es dir helfen kann, die Probleme deines Pferdes besser zu verstehen. Lass uns gemeinsam eintauchen!

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Weitere Informationen

 XYWas ist das Zwiebelschalenprinzip?

Das Zwiebelschalenprinzip beschreibt, wie wir Trainer bei der Analyse von Problemen im Reitunterricht vorgehen. Oft kommen Reiter mit spezifischen Symptomen zu uns, wie „Mein Pferd macht immer XY“ oder „Ich habe Schwierigkeiten bei XY“. Hier ist unser Ziel, nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern die Ursache zu finden – und das so schnell wie möglich.

Stell dir vor, du entfernst Schale für Schale einer Zwiebel, bis du zum Kern gelangst. In der Reitpraxis bedeutet das, dass wir von der Beobachtung des Symptoms zu den zugrunde liegenden Bewegungsstrategien des Pferdes vordringen. Dabei ist es entscheidend, nicht in einer zweidimensionalen Lösungstechnik zu verharren, sondern die Komplexität der Bewegungsabläufe zu verstehen.

Die Bedeutung der individuellen Bewegungsstrategie

Jedes Pferd hat eine individuelle Bewegungsstrategie, die von Geburt an geprägt ist. Wir unterscheiden zwischen gesunden und weniger gesunden Strategien. Gesunde Bewegungsstrategien sind entscheidend für das Reiten.

Ein wichtiges Buch, das dir dabei helfen kann, mehr über diese Thematik zu erfahren, ist „Das Pferd in positiver Spannung“ von Stefan Stammer. Ich kann dir nur empfehlen, es zu lesen. Natürlich ist es auch möglich, dieses Wissen und noch viel mehr gemeinsam mit mir in Kursen zu erarbeiten.

Symptomatik erkennen und Ursachen analysieren

Wenn du die Bewegungsstrategie deines Pferdes verstanden hast, ist der nächste Schritt, die Symptomatik zu analysieren. Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: Ist das Pferd verkrampft oder entspannt? Gibt es Blockaden im Bewegungsapparat? Oft leiden Pferde unter Problemen wie Fesselträgerschäden, Gelenkentzündungen oder Trainingsschwierigkeiten, die alle auf eine ungünstige Bewegungsstrategie zurückzuführen sind.

Wenn wir diese Zusammenhänge verstehen, können wir gezielte Übungen entwickeln, um die Bewegungsstrategie des Pferdes zu verbessern. Dabei ist es wichtig, die Schiefe, die Ausweichmechanismen und die Achsensymmetrie des Pferdes zu erkennen und zu analysieren.

Der Weg zur Lösung: Übungen und individuelle Trainingspläne

Jetzt kommt der spannende Teil: Die Entwicklung eines individuellen Trainingsplans. Wenn wir die Ursache erkannt haben, können wir spezifische Übungen auswählen, um die Bewegungsstrategie des Pferdes zu optimieren. Dabei ist es entscheidend, zwischen Stand- und Spielbeinen zu unterscheiden und die entsprechenden Muskulaturgruppen zu stärken.

Ein kleiner Tipp, den ich dir mit auf den Weg geben möchte: Lass dein Pferd einmal so laufen, wie es möchte, und führe es dann in eine Wendung. Du wirst schnell merken, wo die Schwächen liegen, und kannst darauf aufbauen.

Das Ziel ist es, eine positive Körperspannung zu erzeugen, die es deinem Pferd ermöglicht, sich besser zu balancieren und sich gegen die Fliehkräfte zu stabilisieren.

Fazit: Die Kunst liegt im Detail

Abschließend möchte ich sagen, dass der Weg zu einem gesunderhaltenden Training Zeit und Geduld erfordert. Das Zwiebelschalenprinzip hilft uns, systematisch die Ursachen für Probleme zu identifizieren und gezielt anzugehen. Denk daran: Schneide die Zwiebel auf, anstatt sie zu schälen und schau dir an, was innen drin steckt.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir einige wertvolle Einblicke gegeben und dich dazu inspiriert, dein Wissen über die Bewegungsstrategien von Pferden zu vertiefen. Wenn du mehr darüber lernen möchtest, schau gerne in der 0€ Community vorbei.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und viel Erfolg auf deinem Weg zum gesunderhaltenden Pferdetraining! Bis zum nächsten Mal!

Deine Ann Katrin Querbach

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