Hallo, ich bin
Ann Katrin Querbach

Trainerin im Englisch- und Westernreiten, Tierheilpraktikerin, Dorntherapeutin und mehrfache Buchautorin

Meine Mission ist es Trainern, Therapeuten und wissbegierigen Reitern, mein Wissen zu vermitteln, damit wir gemeinsam das Leben der Pferde, nicht nur gesünder, sondern auch schöner machen. Denn Harmonie beginnt bei der Analyse der individuellen Bedürfnisse und bei der Umsetzung der Ergebnisse.

 

Erst dann, können wir von gesunderhaltendem Training sprechen!

 
Lass uns die Welt der Pferde gemeinsam schöner machen!
 

Die Zeit von Ego-Shows ist vorbei. Lass uns gemeinsam an einem Strang ziehen und so vielen Reitern wie möglich,
das Wissen von gesunderhaltendem Training vermitteln. Damit endlich der Schmerz aus den Pferdegesichtern weicht!

 

 Meine Reise

auf und neben dem Rücken der Pferde

Meine „Reitkarriere“ begann schon früh 😉 Obwohl ich aus keiner Reiterfamilie stamme. Zunächst auf einem Holzpony oder der Sofalehne. Mit 3 Jahren durfte ich auch auf „richtigen Ponys“ platz nehmen. 😉

Und mit 5 Jahren verkündete ich, dass ich später mal mit Pferden arbeiten werde!
Mein „Immenhof“ wurde bis ins kleinste Detail geplant und alles drehte sich nur noch um Ponys. Da konnte es ja nur noch in eine Richtung gehen…

Mit jedem einzelnen Pferd durfte ich meine Skills verbessern und meine Persönlichkeit formen.

Man sagt doch immer „jedes Töpfchen findet sein Deckelchen“.
Genauso war es bei mir. In jeder Lebensphase bekam ich einen neuen Lehrmeister. 

Nach vielen Jahren in einer klassischen Reitschule, die jedes Mal ein Falltraining inklusive hatte, lernte ich mit 9 Jahren meinen ersten Lehrmeister kennen.
Es war ein kleiner sturer und einfach genialer Norweger. Freddy zeigte mir über viele Jahre, wie Überzeugungsarbeit gelingt und welche Motivationen Pferde antreiben, um ein verlässliches Freizeitpferd zu werden. Er begleitete mich durch meine Jugendzeit und fing mit seiner lustigen Art jegliche negative Emotionen ab. Durch ihn lernte ich die Westernreitweise kennen und schätzen.

Mit 18 Jahren fühlte ich mich stark und autonom, doch das hielt nicht sehr lange an. Spoky der ákratzte Salzburger Haflinger rumpelte regelrecht in mein Leben. Nicht nur mit seinem extremen Übergewicht, sondern auch mit seinem extrem starken und freiheitsliebenden Dickkopf, hielt keine Tür und kein Zaun ihm stand. Freiheit und Gerechtigkeit waren seine Leitsätze. Mein erstes Join-up bekam ich von ihm. Er schickte mich mit der Peitsche im Maul bis ich nicht mehr konnte. Longieren hieß bei ihm Skijöring und das Führen am Halfter war für ihn eine nicht wirklich effektive Form, um von A nach B zu kommen. Wenn seine Idee mit meiner übereinstimmte, konnten wir den Weg auch gemeinsam gehen, wenn nicht, dann ging er allein. Innerhalb weniger Sekunden konnte er in dich hineinschauen und zeigte dir auf sehr direkte Art und Weise, was du im Umgang mit Pferden noch lernen solltest bzw. spiegelte dein Inneres sehr deutlich.

Gelernt habe ich von ihm jede Menge. Führen und geführt werden, Durchsetzungskraft, Mut und Fair zum Pferd zu sein, Ideen für mehr Haflinger Motivation (denn er fragte bei jeder Übung: „Warum? Wozu?“) und vor allem ihm in jeder Situation zu vertrauen. Denn nicht nur auf dem 8 wöchigen Wanderritt in Schweden, sondern auch bei jeder einzelnen Reit- oder Kutschprüfung war auf ihn, immer wenn es darauf ankam und für ihn Sinn ergab, verlass. 

Gebeutelt durch Spoky und seine immense Stärke, wurde ich sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und kein Jahr später, nachdem er mein ganzes Leben umgekrempelt hatte, trafen wir Amigo (= Freund), der unser Team vervollständigte. Uns gab es ab jetzt nur noch im 3er Pack. Er nahm Spoky so wie er war und stand ihm bei jeder Schandtat zur Seite. Im Windschatten von seinem starken Freund konnte der traumatisierte und ängstliche Amigo in Ruhe lernen und entpuppte sich nach und nach zu einem genialen Reitpferd. Zunächst zeigte er in der Dressur sein können, dann im Zweiergespann vor der Kutsche und zuletzt im Westernreiten. Dort sammelte er seine blauen Schleifen vor allem im Trail. Er zeigte mir sehr deutlich was Freundschaft, Treue und Vertrauen bedeutet und was alles möglich sein kann, wenn diese Eigenschaften in deinem Herzen wohnen. Jetzt geht er auf die 30 zu und ist immer noch, zwar in anderer Kombination, in unserem 3er Pack vertreten und immer noch fit, motiviert und liebt das abwechslungsreiche Training.

Beide Haflinger unterstützen mich bei meinen ersten Ausbildungen zum Trainer B (FN/EWU)und zur Tierheilpraktikerin.

Weitere Pferde begleiteten mich auf meinem Weg. Viele kamen und gingen, doch Ghost hat mich nicht nur extrem in meinem Herzen berührt, sondern mir das Thema der Achsensymmetrie und Gesunderhaltung des Pferdes durch korrektes Reiten gezeigt. Die Auswirkung auf die Sehnen und Bänder durch fehlerhaftes Reiten zeigte er mir mehrfach so deutlich, dass ich mich in die Lehre bei Tierärzten, Ostheopaten und meinem Hufschmied begab. Mein Tierarzt (spezialisiert auf den Bewegungsapparat) sagte zu mir: „Würden alle Reiter ihr Pferd gesund und symmetrisch reiten, wäre ich arbeitslos.“ Jetzt war mein Ehrgeiz geweckt und mit dem Buch von Stefan Stammer fand ich die Erklärungen auf meine vielen Fragen. Endlich fügten sich die Puzzleteile zusammen und mein neues Lebensziel entstand. Ich wollte nicht nur meine Pferde gesund reiten, sondern allen interessierten Reitern zeigen, wie das funktioniert. Damit so viele Pferde wie möglich ein gesundes und langes Leben, als Reitpferd führen können.

Pferde wie Quini (oben) und Magic (unten) zeigten mir, dass Liebe, Anerkennung und die feinfühlige Verbindung genauso zur Grundlage von gutem Training gehört, wie Mut, lösungsorientierte Ansätze, die Bereitsschaft hart zu arbeiten, einen starken Willen zu haben und die Achsensymmetrie im Blick zu behalten. 

„THINK DIFFERENT“ – würde ich sagen – war schon immer mein Motto.
Wenn alle zu X wollen und dies mit dem Weg Y machen,
wähle ich aus A,B,C, usw aus,
um die Individualität des Einzelnen mit einzubeziehen.

Nie konnte ich mich zwischen Englisch und Western entscheiden. Ich fühlte und fühle mich immer noch in beiden Welten zu Hause. Für die Westernreiter war ich immer der „steife Dressurreiter“, für die Dressurreiter immer der „lockere Westernreiter“. Doch auch die Vorurteile waren mir egal. In meiner Reitschule (2007-2015) zeigte ich mit meinem genialen Team von Trainerinnen den Reitschülern beide Welten. Viele Westernreiter konnten durch die Dressurübungen ihr Pferd stabiler bekommen und die Dressurreiter profitierten durch die tollen mobilisierenden Übungen aus dem Westernreiten. So entstanden auch die Übungen für meine Bücher (s. unten).

Auch profitierten die Pferde und Reiter im Trainingsstall und Rehazentrum (bis 2018) von den Übungen und Lehrgängen und den damaligen Blickschulungen und Schiefentrainingskursen.

Für mein Leben gern sammle ich neue AHA-Momente – ich nenne sie auch gerne Goldnuggets – lege sie in meine Schatztruhe und Forsche, Experimentiere und Deep Dive bis sich daraus eine Strategie und Struktur entwickelt hat, die ich dann weiter vermitteln kann. Und genau diese Goldnuggets stelle ich dir gerne in verschiedenen Formaten zur Verfügung.

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2015 begann meine Leidenschaft zu schreiben:

Erschienen 2015

Erschienen 2017

Erschienen 2020

Neuauflage 2021

APP und Mitgliedschaft
seit 2022

Erschienen 2023

Erschienen 2023

Schon immer liebte ich es Trainern und angehenden Trainern den Blick zu schulen und ihnen das Reitweisenübergreifende Konzept zu vermitteln. In verschiedenen Blickschulungskursen, Lehrgängen und im Mentoring durfte ich bereits seit 2016 viele Trainer, Therapeuten und wissbegierige Reiter begleiten.

Seit 2021 entstehen nun nach und nach online Kurse und Programme, in denen das Wissen nun digital allen wissbergierigen Umsetzern zur Verfügung steht.

In meinem Reitweisen übergreifenden Konzept vereine ich das Beste aus den verschiedenen Welten angereichert mit dem Knowhow von Tierärzten, Ostheopathen und Hufschmieden

Um ein Pferd gesund zu reiten ist es wichtig die Achsensymmetrie zu analysieren und zu verstehen. Verlaufen die Achsen nicht symmetrisch, kann sich das in übermäßiger Händigkeit, ungleichabgelaufenen Hufen und Überbelastungen des Sehnen und Bandapparates äußern.

Schiefe Achsen sind immer ein Indiz für ein Defizit an Balance und Stabilität. In diesem Fall ist Teamwork gefragt. Wenn der Reiter, der Trainer, der Therapeut, der Hufschmied, der Sattler und der Tierarzt zusammenarbeiten, um die Achsensymmetrie wieder herzustellen, lässt sich sehr viel bewirken und gemeinsam dem Pferd ein langes gesundes Leben als Reitpferd ermöglichen.

Für mich war es GOLD und gleichzeitig
ein neuer Pfad, den es zu erkunden galt.

Als mir das Buch von Stefan Stammer in die Hände viel, fühlte es sich an, als wäre ich auf GOLD gestoßen. Alle Puzzleteile fügten sich plötzlich zusammen, das verbindende Puzzleteil der verschiedenen Welten war gefunden und ein AHA-Moment folgte dem nächsten. Für Fragen aus der therapeutischen Brille bekam ich plötzlich antworten und aus Trainersicht fügte sich endlich alles zusammen. Immer weiter verfeinerte sich mein Blick und ich konnte Zusammenhänge erkennen, Verknüpfungen schaffen und individuelle Trainingspläne und gesundheitsfördernde Übungen finden,
die nun schon sehr vielen Reitern und Pferden geholfen haben. 

Gerne möchte ich auch dir GOLD-Momente schenken und dir die Möglichkeit geben,
dieses
Deep Dive Wissen zu erlernen und damit vielen Pferden und ihren Reitern zu helfen, denn die Welt der Pferde braucht uns DEEP DIVER mehr denn je.

Meine Angebote für dich:

Reitstunden & Schiefentraining,

Dorntherapie & Akupunktur,

Lehrgänge & Kurse

Mit den Kursen, Workshops und Bootcamps in der Mitgliedschaft RIDE WITH A SMILE unterstütze ich dich gerne als Reiter, damit auch dein Pferd gesund geritten wird und ihr gemeinsam ein harmonisches Leben miteinander führt.

Bei den Angeboten speziell für Trainer und Therapeuten reisen wir gemeinsam und entdecken und erforschen, alles was es braucht um deiner Vision näher zu kommen. Du bekommst all mein Wissen und meine Erfahrung. Lass uns gemeinsam die Welt der Pferde verändern!

Interviews und Artikel

Ein kleiner Einblick in die Podcast-Interviews:

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Interview-Artikel:

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