Reitstunden, Lehrgänge und therapeutische Behandlungen

In der näheren Umgebung von Tübingen biete ich Reitstunden,Trainingstage und therapeutische Behandlungen an,
damit du und dein Pferd kontinuierlich lernen und euch weiterentwickeln könnt.

Ab 100km Enfernung biete ich zudem Lehrgänge und Kurse an.

Bevor du mit mir Kontakt aufnimmst würde ich dir gerne ein paar Grundlagen meiner Arbeit an die Hand geben, damit du gut vorbereitet bist!

Reitstunden & Schiefentraining

Du wohnst in der näheren Umgebung von Tübingen, dann komm ich auch gerne zu dir, um dich und dein Pferd zu unterstützen.

Ab 3 Reitern komme ich gerne zu dir auf den Hof. Bis zu 30 km fallen dafür keine Fahrtkosten an. Ab 31 km einfache Fahrt nehme ich 0,40€ pro km.

  • Jede Trainingseinheit kostet 50€ (ca. 30 min) zzgl. FK.
 
Aktuell ausgebucht!

Dorntherapie & Akupunktur

Die Erstbehandlung beinhaltet eine große Anamnese inkl. Gangbildanalyse, Ausrüstungscheck, Befund und Therapieplan sowie die erste therapeutische Behandlung und dauert in der Regel 1 – 1,5 Stunde. Sie kostet im Festpreis 150,- € zzgl. FK ab 30km.

Folgebehandlungen dauern durchschnittlich 30 bis 45 Minuten. Diese kosten im Festpreis 110,- € zzgl. FK ab 30km.

Eine Behandlung beinhaltet wenn erforderlich Akupunktur, Massage, Futterberatung sowie manuelle Faszientherapie. Es fallen also keine zusätzlichen Kosten an.

Lehrgänge & Kurse

Für Teilnehmende von GOLDEN MOMENTS und NEXT LEVEL gibt es spezielle Angebote auf deiner Anlage.

Die Konditionen darfst du gerne per Mail anfragen.

Lehrgänge für Menschen ohne das Hintergrundwissen von GOLDEN MOMENTS gebe ich nicht mehr.

Therapeutische Behandlungen

 

Die Dorntherapie beinhaltet 2 aufeinander folgende Behandlungen. Im Abstand von 10-14 Tagen. Danach ist es sinnvoll im 4 bis 6 monatigen Zyklus das Pferd zu behandeln und natürlich nach Stürzen, Ops, Geburten und Schonhaltungen. Eine Behandlung beinhaltet, wenn erforderlich Akupunktur, Massage, Futterberatung sowie manuelle Faszientherapie. Es fallen also keine zusätzlichen Kosten an. Zudem besprechen wir den weiteren Trainingsplan und nötige Hausaufgaben. Im Anschluss kann ein Schiefentraining oder auch der gesunderhaltende Reitunterricht wiederkehrende Blockaden vermeiden.

Bitte beachte, dass die Dorntherapie eine Therapieform in Bewegung ist und ich bei der Behandlung deines Pferdes deine Unterstützung benötige. Hufe geben und das korrekte Führen am Halfter oder ähnlichem, ist Grundvoraussetzung für eine therapeutische Behandlung.

 

Die Dorntherapie ist eine sanfte Methode, um Wirbel- und Gelenkblockaden einfach, schnell und zuverlässig behandeln zu lassen, ohne auf Dauer die umliegenden Strukturen zu schädigen und dem Skelett wieder zu seiner korrekten Statik zu verhelfen.

Durch die Eigenbewegung des Pferdes (das Pferd wird geführt) und der manuellen Impulse auf Wirbel und Gelenke, wird die Statik im Körper wiederhergestellt. Das Becken und das Iliosakralgelenk wird gerade gestellt und die Beingelenke wieder korrekt ausgerichtet. Das gleiche geschieht mit den Vordergliedmaßen, sowie allen erreichbaren Wirbeln vom ersten Halswirbel bis zum letzten Lendenwirbel.

Im Gegensatz zu anderen physiotherapeutischen Methoden, erfolgt die Dornmethode sanft über die Eigenbewegung des Tieres und die manuellen Impulse werden ohne Hebelwirkung direkt am Skelett ausgeübt. Die Dornmethode ist die einzige Therapieform, bei der die Beinlängendifferenz beachtet und behandelt wird; dies macht diese Therapie so außergewöhnlich und erfolgreich.

Die Behandlung nach der Dornmethode unterstützt nicht nur den Bewegungsapparat, sondern kann sich positiv auf Störungen der Organe auswirken, denn durch die Austrittslöcher der Spinalnerven wird die Funktion der Organe verbessert, sobald die Wirbelsäule in sich gerade ist. Die Organe können besser versorgt und Informationen besser weitergeleitet werden. Auch werden psychische Probleme oft mitgelöst, da diese mit den jeweiligen Wirbeln und deren Blockaden zusammen hängen.

Die häufigsten Probleme sind Taktunreinheiten, Hangbeinlahmheiten, Rückenempfindlichkeiten, Blockaden, die die Beweglichkeit einschränken, dauerhafte Lahmheiten, Sehnenprobleme, Stolpern, Muskelverspannungen, zur Wiederherstellung nach OPs, Geburten, Schonhaltungen, Rittigkeitsproblemen, Kurztrittigkeit, Verwerfen, Widersetzlichkeit, Schweifklemmen, Problemen beim Hufe geben u.v.m.

Bei offenen Wunden, Fieber, dicke warme Stellen oder bei einer Stützbeinlahmheit solltest du unbedingt einen Tierarzt rufen!

Das Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert auf dem Gleichgewicht von Yin und Yang, den Gegensätzen wie unten und oben, außen und innen, warm und kalt. Diese stehen immer in einem dynamischen Gleichgewicht zueinander. Eine Krankheit ist nach Ansicht der TCM ein Ungleichgewicht, ausgelöst durch verschiedene Faktoren. Sie stören das natürliche Gleichgewicht. 

Die Akupunktur beeinflusst das vegetative Nervensystem positiv und bringt somit den Körper wieder ins Gleichgewicht.

Die Lasertherapie kann bei Akupunkturpunkten angewendet werden, an denen eine Nadel sehr unangenehm sein kann. Auch schrecken manche Pferde vor den Nadeln zurück und genießen die Therapie mit dem Laser oder der Hand in Form von Akupressur.

Die Akupunktur, wie auch verschiedene Massagetechniken und Faszientherapie, kann vor oder nach der Dornmethode eingesetzt werden, um Muskeln und Faszien zu lösen, das Zusammenspiel der Muskelketten zu fördern und um den Körper wieder in Balance zu bringen.

Durch verschiedene Massagetechniken aus der Physiotherapie und Osteopathie, können Verspannungen und Blockaden gelöst werden. Damit das Pferd eine positive Körperspannung entwickeln kann und eine Achsensymmetrie hergestellt werden kann, müssen die Bewegungszentren synchronisiert werden. Dies kann mit physiotherapeutischen Massagen oder auch Massagegeräten unterstützt werden. Verspannungen können durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden. Zunächst gilt es die Verspannungen und Blockaden zu lösen und die Ursachen aufgedeckt werden. Sobald die Ursachen gefunden sind, können weitere Therapiemethoden ansetzen. 

Zudem können Kinesiologie und Lymphdrainage und verschiedene Salben oder Homöopathische Mittel und Bachblüten dem Pferdekörper helfen wieder in Einklang zu kommen.

Jedem Reiter ist schon einmal eine Anomalie der Achsensymmetrie aufgefallen:

– ein Verwerfen des Genicks,

– ein Pferd, welches sich wie ein Motorrad in die Kurve legt,

– eine bessere oder schlechtere Hand,

– ein schief abgelaufener Pferdehuf

– eine Sehnenscheidenentzündung, ein Sehnenschaden oder ein überbelastetes Pferdebein.

Um sein Pferd gesund zu reiten ist es wichtig die Achsensymmetrie zu verstehen. 

Erst wenn die Achsen symmetrisch zueinander sind kann man von einem gesund gerittenen Pferd sprechen. Schiefe Achsen sind ein Zeichen
dafür, dass das Pferd nicht korrekt stabilisiert ist und nicht mit seiner positiven Spannung der Schwerkraft entgegenwirken kann.

Sobald die Beinachsen nicht vertikal zum Boden verlaufen, sondern leicht schief sind, werden Sehnen und Bänder überbelastet. Dies hat zur
Folge, dass die Überbelastung zu Schmerzen, Lahmheiten, Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenschäden führen kann. Um das Pferd gesund
zu halten, müssen Reiter, Reitlehrer, Physiotherapeut und Hufschmied oder Hufpfleger zusammen arbeiten, um die Achsensymmetrie wiederherzustellen. Einer alleine schafft es nicht, aber gemeinsam kann man dem Pferd ein langes gesundes Leben ermöglichen.

Nicht bei jedem Pferd führt eine Asymmetrie gleich zu einem Sehnenschaden. Sie ist jedoch sehr wichtig, um das Pferd lange gesund zu erhalten!

Bei meiner Arbeit steht zunächst die Ganganalyse im Vordergrund. 

Sind Verspannungen und Blockaden als Ursache gefunden, löse ich diese mit der Dorn-Methode und Massagetechniken oder Aktupunktur. Danach beginnt das Schiefentraining. Dieses kann bei Rehapferden auch zunächst an der Hand, später an der Longe und dann unter dem Reiter stattfinden.

Das Schiefentraining besteht aus vielen verschiedenen Bausteinen und ist reitweisen Übergreifend, da es sich vermehrt auf die Statik und korrekte Stabilisierung im Pferdekörper bezieht. Auch spielt der Reiter eine große Rolle. Deshalb besteht das Schiefentraining aus verschiedenen Schritten. Zunächst muss die Statik vom Boden wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, später an der Longe und dann unter dem Reiter. Dafür muss der Reiter im Vorfeld, dass Wissen über die Bewegungszentren verinnerlichen und die Techniken beherrschen. Ob Turnier- oder Freizeitreiter, alle stoßen im Training immer wieder an Grenzen und müssen das Gleichgewicht wieder herstellen. Je nachdem welche Vorkenntnisse vorherrschen können Korrekturen schnell oder auch sehr lange andauern.

KUNDENSTIMMEN

5/5

Immer auf den Punkt

Liebe Ann Katrin,

es ist mir ein großes Anliegen, dir meinen Dank auszusprechen. Ich hatte noch nie solch einen guten Unterricht, wie bei dir. Schon nach der dritten Reitstunde hab ich solch Erfolge erzielt. Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Ich hatte schon bei sehr renomierten Trainern unterricht, aber so auf den Punkt, hat es noch nie jemand erklärt. Mit einfachen Übungen einen solchen Unterschied zu erreichen, Wahnsinn…

Danke!

5/5

Ein Handgriff reichte, um unser Problem zu lösen

Liebe Ann Katrin,

die Kombination aus Therapie, Blickschulung und Unterricht ist wie ein 6er im Lotto. Ein Handgriff von dir, eine Erklärung und eine Zirkelrunde mit Anleitung später, stolperte meine Stute nicht mehr, lief motivierter und viel raumgreifender. Wirklich klasse!

Danke!

5/5

Du hast meine Erwartungen bei weitem übertroffen

Mein Ziel: Ich möchte mein Pferd gesund erhaltend trainieren und fördern, seine Schwächen erkennen und verbessern, um ihm ein besseres Körpergefühl zu geben und ihm Bewegungsabläufe zu erleichtern. Ich möchte von einer dysfunktionalen Schonhaltung durch Muskelaufbau, Koordination und Köpfchen zu einer funktionalen, sich selbst tragenden Einheit kommen, welche es meinen Pferd möglichst angenehm macht mit mir zu arbeiten. Effektivität verbunden mit Spaß und einem zufriedenen miteinander sind mir wichtig. Zufrieden kann nur ein gesundes und schmerzfreies Pferd sein.

Durch dein Hintergrundwissen im Bereich der Anatomie und Physiologie schaffst du es individuelle Schwächen zu erkennen und verständlich zu erklären. Durch gezielte Übungen und das hinein spüren, wird bei mir ein umfassenderes Verständnis ausgelöst, womit ich zielgerichteter mit meinen Pferd arbeiten kann. Ich verstehe das Problem und kann durch das Hintergrundwissen Lösungsansätze bilden und besser umsetzen, als „nur“ im Problemmoment zu reagieren.
Im „konventionellen“ Unterricht wird besonders der Moment korrigiert und in dem Moment durch eine Unterstützung (zB mehr Schenkel) ein besseres Ergebnis erhofft.
In deinem Unterricht wird durch Unterstützung von Übungen und Hilfen dem Pferd und mir aufgezeigt was schief läuft und in einem gemeinsamen Prozess eine Korrektur erarbeitet, welche nachhaltig und in unterschiedlichen Situationen Bestand hat. Damit geht dein Unterricht nicht nur auf den aktuellen Moment ein, sondern schafft eine anhaltende Verbesserung der Problematik und ist dadurch eine effektive Trainingsgestaltung, welche auf meine Ziele, die Gesunderhaltung und das verbesserte Körpergefühl sowie die Tragfähigkeit meines Pferdes, eingeht und mich unterstützt durch eigene Arbeit, eigenes Beobachten und Spüren mein Pferd gut zu trainieren.

Danke für deine Unterstützung auf unserem Weg!

5/5

Damals war ich schwer beeinduckt

Liebe Ann Katrin,

ich erinnere mich noch gut an unsere erste Reitstunde. Ich ritt eine viertel Runde und schon konntest du meine und Ben`s Schwächen und Stärken auf den Punkt benennen. Das hat mich schwer beeindruckt. Meine Freundin, die dich schon kannte, grinste schon wissend an der Bande und als du mir dann die Lösung präsentiertest und mir bewusst wurde, dass ich all das, was ich bisher dachte zu wissen über Board schmeissen sollte, wurde mir zunächst ganz anders. Doch siehe da, seitdem geht es stetig bergauf. Ben ist kerngesund und wir kommen unseren Zielen immer näher.
Danke, danke, danke!!
Dein Blick und deine Expertise ist wirklich Gold wert.

5/5
5/5