Das Zwiebelschalenprinzip:
Ursachen erkennen – statt Symptome zu bekämpfen
Hej du,
lass uns ehrlich sein:
Wie oft suchst du nach einer Lösung für das eine Problem…
…aber spürst, dass da eigentlich viel mehr dahintersteckt?
„Mein Pferd hebelt sich beim Angaloppieren raus.“
„Im Schritt läuft es schon nicht stabil – wie soll ich da weiterkommen?“
Viele Trainer reagieren sofort:
„Mach dies, versuch das.“
Und klar – manchmal hilft es kurzfristig.
Aber selten langfristig.
Denn dann behandeln wir Symptome. Nicht Ursachen.
🧅 Der Zwiebelschalenblick – was wirklich zählt
Stell dir dein Pferd wie eine Zwiebel vor.
Außen: Das sichtbare Verhalten.
Innen: Die wahren Gründe, warum dein Pferd sich so bewegt, wie es sich bewegt.
Und jetzt kommt’s:
Die meisten Probleme entstehen tief im Inneren.
Je tiefer du dich durch die Schichten arbeitest, desto näher kommst du dem Kern – der Bewegungsstrategie deines Pferdes.
🔍 Schicht 1: Die Bewegungsstrategie
Jedes Pferd bewegt sich auf eine bestimmte Weise – ganz individuell.
Es gibt drei Grundtypen:
Positiv gespannt → gesund, tragfähig, bereit für Arbeit
Passiv schlaff → kollabierend, energiearm
Passiv verspannt → fest, überengagiert, schützend
Nur die erste Strategie ist langfristig tragfähig fürs Reiten.
Die anderen führen (ungeführt) zu Überlastung, Trageerschöpfung, Kissing Spines & Co.
🧭 Schicht 2: Schulter- & Beckengürtel
Auf der Zirkellinie zeigt sich oft:
Fällt dein Pferd nach innen? Oder driftet es nach außen?
Dann ist meist ein Schultergürtel oder Beckengürtel schwächer.
→ Und genau da beginnt die Schiefe. Nicht im Hals. Nicht im Maul.
Beobachte:
Schaut dein Pferd beim Longieren leicht nach außen?
Dann ist der äußere Schultergürtel schwach – und diagonal dazu vermutlich auch der innere Beckengürtel.
⚖️ Schicht 3: Standbein & Spielbein
Noch tiefer:
Welches Hinterbein ist Standbein, welches Spielbein?
Wie arbeitet die diagonale Verbindung?
Daraus ergeben sich:
Schiefe
Vorlieben
Kompensationsmuster
Und genau hier kannst du gezielt ansetzen – wenn du hinschaust.
💡 Und was bedeutet das fürs Training?
Erst wenn du weißt:
welche Strategie dein Pferd nutzt,
welche Körperpartien überlastet sind
und welcher Zustand gerade wirklich da ist,
…kannst du:
sinnvoll Spannung aufbauen
den Parasympathikus aktivieren (wenn nötig)
und einen Trainingsplan erstellen, der passt.
Nicht „Trial and Error“, sondern:
👉 Analyse. System. Wirkung.
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🧠 Bewegungsstrategien erkennen
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🧠 Fazit:
Wenn du dein Pferd wirklich verstehen willst – schneid die Zwiebel einmal auf.
Schau rein.
Und hör auf, an der Schale zu kratzen.
Die Kunst liegt nicht im schnellen Lösen.
Sondern im richtigen Sehen.
RIDE WITH A SMILE
Deine Ann Katrin
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