Krankheiten entstehen durch ein Ungleichgewicht. Ein Ungleichgewicht in der Psyche zum Beispiel durch Stress oder ein Ungleichgewicht im Körper ausgelöst durch zum Beispiel eine Asymmetrie.
Doch mit welchen Faktoren wird ein Pferd wieder gesund?
Zunächst ist es wichtig herauszufinden, welche Ursachen zu der Krankheit und dem Ungleichgewicht geführt haben. Dann gilt es dieses Ungleichgewicht auszugleichen und in Balance zu bringen.
Handelt es sich um eine stressbedingte Störung sollten die Faktoren, die den Stress auslösen eliminiert werden. Dies kann Haltungsbedingt, Kommunikationsbedingt durch den Reiter oder auch Fütterungsbedingt sein.
Ein Ausgleich kann auch über eine individuelle Fütterung wieder geschaffen werden, da auch ein Ungleichgewicht an Vitaminen und Spurenelementen, ein Mangel oder ein Überschuss eine Ursache für Krankheiten sein können.
Die Asymmetrie der Beinachsen oder eine unausbalancierte Fehlbelastung kann zu Blockaden, Verspannungen bis hin zu Sehnenschäden (Entzündungen oder sogar Rissen) führen. Immer gilt es den Körper und den Geist wieder in Einklang zu bringen und das Gleichgewicht aller Komponenten wiederherzustellen.
Bei meiner Arbeit als Tierheilpraktikerin und Trainerin gilt es zunächst herauszufinden, welche Ursache für die Dysbalance verantwortlich ist. Oft ist diese über mehrere Schichten verdeckt. Wie bei einer Zwiebel muss sich jede einzelne Schale auflösen bis das Innere – die wirkliche Ursache – zum Vorschein kommt. Und man sagt:
Eine Genesung dauert immer solange an, wie die Krankheit entstanden und angedauert hat.
Je früher die Balance im Pferdkörper wiederhergestellt werden kann, desto weniger schädlich ist das Ungleichgewicht.
Das bedeutet, dass schon bei kleinen Dingen, wie ein unpassender Sattel, eine nicht passende Fütterung oder eine falsche Belastung durch den Reiter oder die natürliche Schiefe des Pferdes, die Balance so schnell wie möglich wieder hergestellt werden sollte, um weitere Schäden zu vermeiden.
Mein Ziel ist es nicht nur den Pferden zu helfen wieder in Balance zu kommen, sondern auch den Reitern und Pferdebesitzern das Wissen zu vermitteln, wie sie ihr Pferd in Balance halten können, ob reiterlich, mit speziellen Massagetechniken, haltungsbedingt oder mit dem individuellen Futter.
Doch an was bemerken Reiter und Pferdebesitzer, ob ihr Pferd im Ungleichgewicht ist?
Dazu kann man nun unzählige Krankheiten aufzählen, leichter ist es zu beschreiben, wann ein Pferd im Gleichgewicht ist.
Ein ausgeglichenes Pferd und ausbalanciertes Pferd bemerkt man daran, dass es eine stetige und wachsende Leistung erbringen kann, täglich motiviert, satt und ausgeschlafen ist. Eine gleichmäßige Bemuskelung auf beiden Seiten hat, an keinen Krankheitssymptomen leidet, die Oberlinie gut bemuskelt ist und keine Anzeichen von Schmerzen unter dem Sattel auftauchen. Das Pferd willig an den Hilfen steht, in positiver Spannung läuft und die Hufe gleichmäßig abgelaufen sind.
Oft ein Wunschgedanke von jedem Reiter!
Um diese Balance herzustellen hilft nicht nur eine Akupunkturnadel oder ein tolles Pulver, das momentan im Trend ist. Es ist unsere Pflicht als Reiter so verantwortungsvoll mit unserem Partner Pferd umzugehen und soviel Wissen über dieses Tier und dessen Bedürfnisse anzusammeln, dass wir ihm jeden Tag helfen können wieder in Balance zu kommen.
Schon Kleinigkeiten, wie eine Meinungsverschiedenheit unter Artgenossen, schlechtes Futter, verschiedene äußere Faktoren oder auch eine stressige Reiterei können wieder zu einem Ungleichgewicht führen.
Auch Spiegeln sich Besitzer und Pferd oft in Ihren Krankheitsbildern oder das Krankheitsbild des Pferdes hat eine Verbindung zu den Ängsten und Sorgen des Reiters. In diesem Fall helfen Coachings und Kommunikationstechniken, um in diesem Fall das Ungleichgewicht des Reiters und somit im zweiten Schritt das Ungleichgewicht im Pferdekörper wiederherzustellen. Unterstützend können hier Bachblüten und Homöopathische Mittel gegeben werden.
Ich helfe Dir gerne die Ursachen für das Ungleichgewicht Ihres Pferdes zu finden und mit den nötigen Mitteln ihm zu helfen und Dir das Wissen zu vermitteln, damit du bald selbst deinem Pferd helfen kannst.