Wie finde ich das richtige Grundtempo für mein Pferd? Ein Leitfaden für Reiter und Trainer

Hallo und herzlich willkommen! Heute möchte ich mit dir über ein zentrales Thema in der Pferdeausbildung sprechen: das richtige Grundtempo. Wenn du mehr über das Thema Takt erfahren möchtest und wie er sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes auswirkt, bist du hier genau richtig!

Warum ist das richtige Grundtempo so wichtig?

Der Takt ist die Grundlage für jede Art der Pferdeausbildung. Er beschreibt das zeitliche und räumliche Gleichmaß aller Schritte, Tritte und Sprünge. Ein Pferd, das im Takt läuft, zeigt gleichmäßige Bewegungen und kann sich besser tragen. Leider wird das Thema Takt oft vernachlässigt, was zu Trainingsproblemen und gesundheitlichen Beschwerden führen kann.

Takt und Losgelassenheit – Eine untrennbare Verbindung

Bevor wir das richtige Grundtempo für unser Pferd finden können, muss eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Losgelassenheit. Ein Pferd kann keinen gleichmäßigen Takt entwickeln, wenn es nicht in der Lage ist, Vertrauen zu seinem Reiter aufzubauen und seine Muskulatur zu lockern. Die Entwicklung einer positiven Körperspannung ist ebenfalls entscheidend, bevor wir uns mit dem Takt beschäftigen können.

Die Herausforderung der Bewegungszentren

Ein häufiges Problem, das wir bei vielen Pferden beobachten, ist, dass ihre Bewegungszentren nicht richtig ausgerichtet sind. Oftmals ist die Hinterhand „verkehrt herum gedreht“, was bedeutet, dass sie nicht richtig aktiviert werden kann. Dies führt dazu, dass das Pferd nicht in der Lage ist, das richtige Grundtempo zu finden. Stattdessen laufen viele Pferde mit einem tiefen Kopf in den Boden oder zeigen eine übermäßige Halsstellung.

Tipps zur Bestimmung des richtigen Grundtempos

Hier sind einige Kniffs und Tricks, die dir helfen können, das richtige Grundtempo für dein Pferd zu finden:

  1. Beobachte die Haltung deines Pferdes: Achte darauf, ob die Hinterhand korrekt gedreht ist. Wenn das Pferd mit einem tiefen Kopf läuft und sich nicht anheben kann, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass das Grundtempo nicht stimmt.

  2. Teste die Losgelassenheit: Beginne mit einfachen Übungen, um das Vertrauen und die Lockerung der Muskulatur zu fördern. Ein entspanntes Pferd hat eine bessere Chance, ein geeignetes Grundtempo zu entwickeln.

  3. Bilde eine positive Körperspannung aus: Achte darauf, dass dein Pferd in der Lage ist, sich selbst zu tragen. Eine gute Körperspannung ist notwendig, um die nächsten Schritte in der Ausbildung zu meistern.

  4. Achte auf die Reaktion deines Pferdes: Wenn du das Tempo änderst, beobachte, wie dein Pferd reagiert. Ein gesundes Pferd wird auf Tempoänderungen flexibel reagieren und seine Bewegungen anpassen.

Dein Weg zum richtigen Grundtempo

Wenn du mehr über die Entwicklung des richtigen Grundtempos und die damit verbundenen Themen erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, Teil meiner Community zu werden. Dort findest du kostenlose Masterclasses, die dir wertvolle Einblicke in die Welt der Pferdeausbildung geben.

Wenn du bereit bist, tiefer in das Thema einzutauchen, schau dir mein Online-Programm an, in dem ich alle Aspekte des Themas Takt ausführlich behandle. Hier lernst du, wie du das richtige Grundtempo für dein Pferd findest und wie du seine Bewegungszentren optimal ausrichtest.

Fazit

Der Takt ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes. Wenn wir das richtige Grundtempo finden und die Bewegungszentren korrekt drehen, schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung und ein glückliches Pferd. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten und gemeinsam die Herausforderungen der Pferdeausbildung anzugehen!

Wenn du noch Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, schreib mir gern. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein Pferd das beste Training erhält!

Bleib dran und viel Erfolg!

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Aktiviere die Hinterhand

Willkommen zum heutigen Video, in dem wir uns intensiv mit dem Thema „Hinterhand“ beschäftigen! In diesem Video erkläre ich, warum die Hinterhand deines Pferdes eine zentrale Rolle spielt und wie die verschiedenen Muskeln zusammenarbeiten, um eine korrekte Drehung zu ermöglichen.

🔍 Was erwartet dich in diesem Video?
Die Bedeutung der Hinterhand für die gesamte Bewegungsdynamik des Pferdes. Eine detaillierte Analyse der relevanten Muskeln, einschließlich des Lendenmuskel und des Bauchmuskels. Die Funktionsketten der Muskulatur: Wie arbeiten die Muskeln zusammen, um die Hinterhand effektiv zu drehen? Erkennen von Verspannungen und Blockaden, die die Beweglichkeit beeinträchtigen können. Praktische Tipps zur Verbesserung der Muskulatur Ihres Pferdes und zur Förderung einer aktiven Hinterhand.

💡 Warum ist die Hinterhand so wichtig?
Die aktive Hinterhand wird oft mit Schubentwicklung verwechselt. Dabei kann die Hinterhand nur aktiv werden, wenn sie abkippen kann. Damit das Drehen der Hinterhand aber funktioniert, ist es wichtig zu wissen, welche Muskeln daran beteiligt sind. Zudem hat die Lende hier eine ganz besondere Bedeutung, denn bei ca. 80% der Pferde ist die Hinterhand nicht korrekt gedreht, da eine Verspannung in der Lendenmuskulatur vorliegt.

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Der Reitersitz in Biegung wird oft falsch gelehrt

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Die 6 Schlüssel

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Magenprobleme bei Pferden: Ursachen und Lösungen für ein gesundes Pferdeleben

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute möchte ich ein wichtiges Thema ansprechen, das viele Reiter, Trainer und Therapeuten betrifft: die Magenprobleme bei Pferden. Ich bin Ann Katrin Querbach und bilde Trainer und Therapeuten aus, während ich auch verschiedene Online-Programme für Reiter anbiete. Lass uns gemeinsam in die Welt des Pferdemagens eintauchen und herausfinden, wie wir Magenprobleme bei unseren Vierbeinern vermeiden können.

## Die Bedeutung des Pferdemagens

Magenprobleme wie Magenschmerzen und Magengeschwüre sind bei Pferden häufig und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Ein oft übersehener Aspekt ist die Anatomie der Wirbelsäule des Pferdes. Jeder Wirbel steht in Verbindung mit bestimmten Emotionen und Organen und kann Hinweise darauf geben, was im Körper des Pferdes vor sich geht.

Besonders der sechste Brustwirbel spielt eine zentrale Rolle in Bezug auf Magenprobleme. Wenn dieser Wirbel verschoben ist, kann das zu einer Vielzahl von Magenbeschwerden führen. Wenn Pferde etwas aufnehmen, das ihnen nicht gut tut, kann das ähnliche Symptome hervorrufen, wie wir sie bei uns Menschen kennen.

## Wie der Sattel Einfluss auf den Magen hat

Ein unpassender Sattel oder eine falsche Sattelposition kann den sechsten Brustwirbel verschieben, was wiederum Magenprobleme auslösen kann. Wenn wir den Sattel nicht richtig platzieren oder einfach nur aufsteigen, ohne darauf zu achten, wie wir das tun, kann das zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Das ist besonders besorgniserregend, wenn ein Pferd dazu neigt, in stressige Verhaltensweisen wie Koppen oder Schlecken zu verfallen. Diese Verhaltensweisen sind oft ein Zeichen dafür, dass das Pferd unter Stress steht und möglicherweise Magenprobleme hat.

## Die Statik des Pferdes verstehen

Um Magenprobleme zu vermeiden, ist es entscheidend, die Statik des Pferdes zu verstehen. Eine fehlerhafte Statik kann zu einem Ungleichgewicht in der Muskulatur und den Gelenken führen, was wiederum zu Magenbeschwerden beitragen kann.

Therapeuten und Trainer sollten darauf achten, ob Wirbel schief stehen und was das für die Gesundheit des Pferdes bedeutet. Wenn du bemerkst, dass dein Pferd Anzeichen von Magenproblemen zeigt, ist es wichtig, den entsprechenden Wirbel zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

## Magenprobleme und Stress

Ein weiterer Faktor, der Magenprobleme bei Pferden beeinflusst, ist Stress. Pferde, die in einer Umgebung leben, die ihnen nicht gerecht wird, oder die während des Reitens unter Druck stehen, können in eine passive Stabilisation geraten. Dies kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Magenbeschwerden.

Um das Stresslevel zu senken, sollten wir nicht nur die Fütterung, sondern auch die allgemeine Haltung und das Training des Pferdes überdenken. Ein entspanntes Pferd ist weniger anfällig für Magenprobleme.

## Praktische Tipps für Reiter

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, Magenprobleme bei deinem Pferd zu vermeiden:

1. Sattelanpassung: Stelle sicher, dass der Sattel optimal passt und nicht auf Druckpunkte wirkt.

2. Achte auf die Statik: Überprüfe regelmäßig die Wirbelsäule deines Pferdes und achte auf Anzeichen von Verspannungen oder Fehlstellungen.

3. Stressmanagement: Gestalte das Training so, dass es für dein Pferd angenehm ist. Vermeide zu viel Druck und sorge für regelmäßige Pausen.

4. Fütterung: Pferde mit Magenproblemen benötigen 24h Heu zur freien Verfügung. Achte bei der Stallauswahl darauf!

5. Therapeutische Maßnahmen: Ziehe in Betracht, einen Dorntherapeuten hinzuzuziehen, der dir helfen kann, die Statik und Muskulatur deines Pferdes zu analysieren und zu verbessern.
>> zum Therapeutennetzwerk

## Fazit

Magenprobleme bei Pferden sind ein ernstzunehmendes Thema, das oft übersehen wird. Wir als Reiter und Trainer haben die Verantwortung, für das Wohl unserer Pferde zu sorgen. Indem wir uns mit der Anatomie und den Bedürfnissen unserer Pferde auseinandersetzen, können wir dazu beitragen, Magenprobleme zu vermeiden und ein gesundes, glückliches Pferdeleben zu fördern.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir wertvolle Einblicke gegeben. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, dann wäre das online Seminar „The Secrets of the Spine“ etwas für dich 😉 Ich wünsche dir und deinem Pferd alles Gute und hoffe, dass ihr gesund und glücklich bleibt! Bis bald!

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Entschlüssle den Code der Pferde

Hallo und herzlich willkommen! Ich bin Ann Katrin Querbach und freue mich, heute mit dir über das spannende Thema des Zwiebelschalenprinzips im Reitunterricht zu sprechen. Du fragst dich vielleicht, was das genau ist und wie es dir helfen kann, die Probleme deines Pferdes besser zu verstehen. Lass uns gemeinsam eintauchen!

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Weitere Informationen

 XYWas ist das Zwiebelschalenprinzip?

Das Zwiebelschalenprinzip beschreibt, wie wir Trainer bei der Analyse von Problemen im Reitunterricht vorgehen. Oft kommen Reiter mit spezifischen Symptomen zu uns, wie „Mein Pferd macht immer XY“ oder „Ich habe Schwierigkeiten bei XY“. Hier ist unser Ziel, nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern die Ursache zu finden – und das so schnell wie möglich.

Stell dir vor, du entfernst Schale für Schale einer Zwiebel, bis du zum Kern gelangst. In der Reitpraxis bedeutet das, dass wir von der Beobachtung des Symptoms zu den zugrunde liegenden Bewegungsstrategien des Pferdes vordringen. Dabei ist es entscheidend, nicht in einer zweidimensionalen Lösungstechnik zu verharren, sondern die Komplexität der Bewegungsabläufe zu verstehen.

Die Bedeutung der individuellen Bewegungsstrategie

Jedes Pferd hat eine individuelle Bewegungsstrategie, die von Geburt an geprägt ist. Wir unterscheiden zwischen gesunden und weniger gesunden Strategien. Gesunde Bewegungsstrategien sind entscheidend für das Reiten.

Ein wichtiges Buch, das dir dabei helfen kann, mehr über diese Thematik zu erfahren, ist „Das Pferd in positiver Spannung“ von Stefan Stammer. Ich kann dir nur empfehlen, es zu lesen. Natürlich ist es auch möglich, dieses Wissen und noch viel mehr gemeinsam mit mir in Kursen zu erarbeiten.

Symptomatik erkennen und Ursachen analysieren

Wenn du die Bewegungsstrategie deines Pferdes verstanden hast, ist der nächste Schritt, die Symptomatik zu analysieren. Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: Ist das Pferd verkrampft oder entspannt? Gibt es Blockaden im Bewegungsapparat? Oft leiden Pferde unter Problemen wie Fesselträgerschäden, Gelenkentzündungen oder Trainingsschwierigkeiten, die alle auf eine ungünstige Bewegungsstrategie zurückzuführen sind.

Wenn wir diese Zusammenhänge verstehen, können wir gezielte Übungen entwickeln, um die Bewegungsstrategie des Pferdes zu verbessern. Dabei ist es wichtig, die Schiefe, die Ausweichmechanismen und die Achsensymmetrie des Pferdes zu erkennen und zu analysieren.

Der Weg zur Lösung: Übungen und individuelle Trainingspläne

Jetzt kommt der spannende Teil: Die Entwicklung eines individuellen Trainingsplans. Wenn wir die Ursache erkannt haben, können wir spezifische Übungen auswählen, um die Bewegungsstrategie des Pferdes zu optimieren. Dabei ist es entscheidend, zwischen Stand- und Spielbeinen zu unterscheiden und die entsprechenden Muskulaturgruppen zu stärken.

Ein kleiner Tipp, den ich dir mit auf den Weg geben möchte: Lass dein Pferd einmal so laufen, wie es möchte, und führe es dann in eine Wendung. Du wirst schnell merken, wo die Schwächen liegen, und kannst darauf aufbauen.

Das Ziel ist es, eine positive Körperspannung zu erzeugen, die es deinem Pferd ermöglicht, sich besser zu balancieren und sich gegen die Fliehkräfte zu stabilisieren.

Fazit: Die Kunst liegt im Detail

Abschließend möchte ich sagen, dass der Weg zu einem gesunderhaltenden Training Zeit und Geduld erfordert. Das Zwiebelschalenprinzip hilft uns, systematisch die Ursachen für Probleme zu identifizieren und gezielt anzugehen. Denk daran: Schneide die Zwiebel auf, anstatt sie zu schälen und schau dir an, was innen drin steckt.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir einige wertvolle Einblicke gegeben und dich dazu inspiriert, dein Wissen über die Bewegungsstrategien von Pferden zu vertiefen. Wenn du mehr darüber lernen möchtest, schau gerne in der 0€ Community vorbei.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und viel Erfolg auf deinem Weg zum gesunderhaltenden Pferdetraining! Bis zum nächsten Mal!

Deine Ann Katrin Querbach

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Die Bedeutung der Hinterhand für das Pferdetraining: Ein umfassender Leitfaden

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute möchte ich mit dir über ein oft unterschätztes, aber äußerst wichtiges Thema sprechen: die Hinterhand deines Pferdes. Die Hinterhand ist das Herzstück der Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit deines Pferdes. Wenn sie nicht richtig funktioniert, hat das Auswirkungen auf die gesamte Bewegungskoordination und das Training. Lass uns gemeinsam tief in die Materie eintauchen!

## Warum ist die Hinterhand so wichtig?

Die Hinterhand, auch als „hinteres Bewegungszentrum“ bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle in der Bewegung deines Pferdes. Sie ermöglicht nicht nur das Anheben der Vorhand, sondern ist auch maßgeblich für die Balance und Kraftübertragung während der Bewegungen verantwortlich. Man kann sich die Hinterhand wie ein Zahnrad vorstellen, das sich nach hinten und unten drehen lässt. Damit dies geschieht, müssen mehrere Muskelgruppen harmonisch zusammenarbeiten.

## Die Muskelgruppen der Hinterhand

Die Hinterhand besteht aus verschiedenen Muskeln, die alle eine spezifische Funktion haben. Wenn ein Muskel überlastet ist oder ein anderer zu wenig aktiv ist, kann das zu Verspannungen und Bewegungseinschränkungen führen. Wichtig ist, dass jeder Muskel seine Aufgabe erfüllt, ohne Aufgaben anderer Muskeln zu übernehmen.

### Wichtige Muskeln der Hinterhand

1. Lendenmuskel (Iliopsoas): Dieser Muskel ist entscheidend für die Drehung der Hinterhand. Wenn der Lendenmuskel nicht genügend Raum bietet, kann die gesamte Beweglichkeit beeinträchtigt werden.

2. Bauchmuskulatur: Die Bauchmuskeln unterstützen die Aktivierung der Hinterhand, indem sie den Körper stabilisieren und die Hüfte in die richtige Position bringen.

3. Der Oberschenkelmuskel: Dieser Muskel ist für das Anheben des Knies verantwortlich und arbeitet eng mit den anderen Muskeln zusammen.

### Funktionsketten verstehen

Die Funktionsketten zwischen diesen Muskeln sind essenziell. Wenn die Hinterhand nicht richtig abkippen kann, wird die gesamte Bewegung des Pferdes beeinträchtigt. Hier sind einige häufige Probleme, die auftreten können:

– Blockaden im Iliosakral- oder Lumbosakralgelenk: Solche Blockaden können die Beweglichkeit der Hinterhand stark einschränken.

– Falsche Bewegungsstrategien: Wenn das Pferd in einer ungünstigen Haltung läuft, können Muskelverspannungen entstehen, die die Hinterhandbewegung behindern.

## Die Rolle der Statik

Um die Hinterhand effektiv zu aktivieren, ist es wichtig, die Statik des Pferdes zu überprüfen. Das Becken sollte gerade und stabil sein, sodass alle Muskeln in ihrer Funktion unterstützt werden. Achte darauf, ob dein Pferd eine gleichmäßige Muskulatur aufweist und ob es möglicherweise therapeutische Maßnahmen benötigt, um die Muskulatur zu lockern.

## Fazit

Die Hinterhand ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Muskeln, die alle zusammenarbeiten müssen, um optimale Beweglichkeit und Leistung zu gewährleisten. Wenn du bemerkst, dass dein Pferd Schwierigkeiten hat, die Hinterhand zu aktivieren, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Probleme zu identifizieren und gezielt anzugehen.

Achte darauf, regelmäßig die Muskulatur deines Pferdes zu überprüfen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen einzuleiten. Ein gut trainiertes Pferd mit einer funktionierenden Hinterhand kann nicht nur die Leistung steigern, sondern auch die allgemeine Lebensqualität verbessern.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir wertvolle Einblicke gegeben, wie wichtig die Hinterhand für dein Pferd ist. Wenn du Fragen hast melde dich gern. 🙂 Hab einen wunderschönen Tag und bis bald!

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Der Sitz in der Biegung: So gelingt die richtige Hilfengebung beim Reiten

Das Thema des richtigen Sitzes in der Biegung beschäftigt viele Reiter, egal ob Dressur- oder Westernreiter. Oft hört man unterschiedliche Meinungen, und es scheint, als ob jeder eine eigene Vorstellung davon hat, wie man korrekt sitzt. In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen, um dir zu helfen, die Biegung deines Pferdes optimal zu unterstützen.

## Der Ständige Austausch: Unterschiedliche Meinungen und Ansätze

Wenn man sich mit anderen Reitern unterhält, erhält man schnell viele unterschiedliche Meinungen über den richtigen Sitz in der Biegung. Als jemand, der sowohl Dressur als auch Westernreiten sowie das Kutschenfahren praktiziert hat, war ich oft verwirrt über die verschiedenen Ansätze. Warum gibt es so viele verschiedene Lehrmeinungen? Und vor allem: Was ist das Beste für das Pferd?

## Die Funktionelle Anatomie: Der Mensch und das Pferd

Ich liebe es, die funktionelle Anatomie zu betrachten. Unser menschlicher Körper ist so gestaltet, dass bestimmte Bewegungen bestimmte Reaktionen auslösen – und das gilt auch für das Pferd. Während meiner Reitkarriere habe ich viele Fragen gestellt und verschiedene Antworten gesammelt. Genau diese stelle ich dir natürlich gerne in meinen Kursen zur Verfügung.

## Der Schlüsselmoment in der Hufschmiede

Ein entscheidender Moment für mein Verständnis kam, als ich mit meinem Pferd in der Hufschmiede saß. Der Hufschmied erklärte mir, wie wichtig es ist, richtig zu sitzen, wenn man eine Wendung reitet. Nach ein paar Experimenten stellte ich fest, dass ich beim Reiten oft nicht auf dem inneren Sitzbeinhöcker saß, was zu einer unnatürlichen Haltung führte.

Der Hufschmied ließ mich ausprobieren, wie es sich anfühlt, die Schultern richtig zu positionieren, und ich erkannte schnell, dass die richtige Schulterposition entscheidend für die Biegung ist. Schau dir gerne das Video oben dazu an. Dort erkläre ich den genauen Sitz.

## Die richtige Schulterposition und ihre Auswirkungen

Wenn wir die innere Schulter nach vorne nehmen, sitzen wir auf dem inneren Sitzbeinhöcker. Das bedeutet, dass wir die Muskulatur des Pferdes aktiv unterstützen, insbesondere den Rückenmuskel, der für die Biegung verantwortlich ist. Es ist wichtig, nicht nur die Schultern, sondern auch die Hände und Beine entsprechend zu positionieren.

### Der Einfluss der Schulterpartie

Das Reiten auf einem Zirkel erfordert eine andere Schulterposition als das Reiten auf einer Volte oder in einer Galopprunde. Je nachdem, wie wir unsere Schultern bewegen, können wir die Biegung gezielt steuern. Es ist entscheidend, dass die innere Hand und der äußere Schenkel richtig eingesetzt werden, um die Biegung des Pferdes zu unterstützen.

## Praktische Übungen zur Verbesserung der Biegung

Eine der besten Methoden, um das Gefühl für die richtige Biegung zu entwickeln, ist es, sich beim Reiten vorzustellen, man würde jemandem etwas überreichen. Dies hilft, den Fokus auf die Schulterpartie zu legen und die eigene Position zu verinnerlichen. Es ist wichtig, dass wir in der Lage sind, die Biegung nicht nur zu spüren, sondern sie auch aktiv zu steuern.

## Die Herausforderung der Biegung meistern

Wir haben aktuell eine Challenge, die sich ganz auf die Biegung konzentriert. Die Teilnehmer arbeiten an verschiedenen Aspekten, von der Außenbiegung bis hin zu Seitengängen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, zuerst den Vorwärtsgang und die Spannung im Pferd aufzubauen, bevor wir uns mit der Biegung beschäftigen.

## Fazit: Der Weg zur perfekten Biegung

Die richtige Biegung im Reiten hängt von vielen Faktoren ab, aber der Sitz und die Schulterposition sind entscheidend. Wenn du dir der Anatomie deines Körpers und des Pferdes bewusst bist, kannst du die Hilfengebung optimieren und deinem Pferd helfen, sich besser zu bewegen.

Ich lade dich ein, deine Erfahrungen zu teilen und auszuprobieren, wie sich die richtige Position auf dein Reiten auswirkt. Lass uns gemeinsam an unserer Reitkunst arbeiten und die Freude an der Biegung entdecken!

Wenn du Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar. Ich freue mich auf den Austausch und auf dein Feedback!

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Die Bedeutung einer geraden Hüfte für Reiter und Pferd: Ein Leitfaden zur Verbesserung des Reitersitzes

Hallo und herzlich willkommen! Ich bin Annkatrin Querbach und bilde Trainer und Therapeuten im Pferdebereich weiter, insbesondere im Bereich der Blickschulung. Heute möchte ich dich in die faszinierende Welt des Reitersitzes entführen und ein Zentralelement beleuchten: die schiefe Hüfte des Reiters.

## Die schiefe Hüfte: Ein oft übersehenes Problem

Vielleicht hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig eine gerade Hüfte für das Reiten ist. Eine schiefe Hüfte kann nicht nur den Reitersitz beeinträchtigen, sondern auch die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd erheblich stören. In meinem Kurs „Riders Skew“ beschäftige ich mich intensiv damit, wie Reiter und Trainer erkennen können, ob ihre Hüfte schief ist und wie sie dies korrigieren können.

### Warum ist die Hüfte so wichtig?

Die Hüfte ist nicht nur ein Bewegungsglied; sie speichert auch Emotionen und Erfahrungen. Als Reiter haben wir oft mit Herausforderungen zu kämpfen, die von Stürzen bis zu Angstzuständen reichen. Wenn wir diese Emotionen nicht verarbeiten, übertragen wir sie auf unser Pferd – und das kann negative Auswirkungen auf die Leistung und das Wohlbefinden des Tieres haben.

## Die Verbindung zwischen Reiter und Pferd

Ein schiefes Pferd kann oft das Ergebnis eines schiefen Reiters sein. Wenn der Reiter nicht in der Lage ist, seine Hüfte zu begradigen, wird auch das Pferd in seiner Bewegung eingeschränkt. Eine fehlerhafte Kommunikation zwischen Reiter und Pferd ist die Folge, was zu Missverständnissen und letztlich zu physischen Problemen führen kann.

### Tipps zur Selbstdiagnose

Als Trainer oder Reiter kannst du selbst einige einfache Tests durchführen, um deine Körperhaltung zu überprüfen:

1. Fotografiere dich selbst: Bitte einen Freund, Fotos von dir zu machen, während du auf dem Pferd sitzt. Achte darauf, dass die Bilder von vorne, hinten und der Seite aufgenommen werden.

2. Achte auf die Höhe deiner Knie: Sind deine Knie auf einer Linie? Ein Unterschied kann auf eine schiefe Hüfte hindeuten.

3. Überprüfe deine Wirbelsäule: Sind die Wirbel gerade oder zeigen sie eine Kurve? Dies kann Hinweise auf eine ungleiche Belastung geben.

## Die richtige Therapie finden

Wenn du feststellst, dass du eine schiefe Hüfte hast, ist es wichtig, einen qualifizierten Therapeuten zu finden, der dir helfen kann, deine Haltung zu korrigieren. Nur wenn du selbst gerade bist, kannst du deinem Pferd helfen, ebenfalls eine gesunde Haltung einzunehmen.

## Fazit: Die Hüfte als Schlüssel zum Erfolg

Die Korrektur einer schiefen Hüfte ist entscheidend für deine Entwicklung als Reiter und die Gesundheit deines Pferdes. Der Kurs „Riders Skew“ bietet dir wertvolle Werkzeuge und Techniken, um deine Körperhaltung zu verbessern und die Verbindung zu deinem Pferd zu stärken.

Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest oder daran interessiert bist, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, lade ich dich herzlich ein, an meinen Kursen teilzunehmen. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, sowohl dich als auch dein Pferd auf den richtigen Weg zu bringen!

Ich freue mich darauf, dich bald wiederzusehen! Bis dahin, alles Gute und viel Erfolg beim Reiten! Tschüss!

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Das Zwiebelschalenprinzip im Reitunterricht: Ursachen erkennen und lösen

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Blogartikel! Heute möchte ich mit dir über ein spannendes Konzept sprechen, das ich als Trainer immer wieder anwende: das Zwiebelschalenprinzip. Vielleicht fragst du dich, wie ich auf diesen lustigen Namen gekommen bin. Lass es mich dir erklären!

Was ist das Zwiebelschalenprinzip?

Das Zwiebelschalenprinzip beschreibt, wie wir Trainer bei der Arbeit mit Pferden vorgehen. Wenn ein Kunde zu mir kommt und sagt: „Mein Pferd macht immer X und ich suche eine Lösung dafür“, dann beginnt unsere Reise. Wir schauen uns zuerst die Symptomatik an – das äußere Verhalten des Pferdes. Zum Beispiel könnte es sich beim Angaloppieren „raushebeln“. Das ist ein Symptom, aber was ist die Ursache?

Statt nur die Symptome zu betrachten, ist es wichtig, in die Tiefe zu gehen. Das Ziel ist es, die Ursache für das Verhalten deines Pferdes schnell herauszufinden und nicht erst nach zwei Jahren wie beim Zwiebelschalenprinzip, wo man Schale um Schale abträgt. Die Kunst des Reitunterrichts besteht darin, effizient zu arbeiten und mit gezielten Übungen direkt an der Ursache zu arbeiten.

Die individuelle Bewegungsstrategie des Pferdes

Ein zentraler Aspekt dabei ist die individuelle Bewegungsstrategie deines Pferdes. Jedes Pferd wird mit einer bestimmten Bewegungsstrategie geboren. Es gibt gesunde und weniger gesunde Strategien, insbesondere wenn es um das Reiten geht. Eine positive Körperspannung ist entscheidend, um der Schwerkraft und dem Gewicht des Reiters entgegenzuwirken.

Wenn wir diese positive Körperspannung nicht herstellen können, bleibt das Pferd in einer negativen Bewegungsstrategie, was zu verschiedenen Symptomen und gesundheitlichen Problemen führen kann. Dazu zählen Fesselträgerschäden, Gelenksentzündungen und viele andere Beschwerden.

Die richtigen Übungen finden

Um das Pferd zu unterstützen, müssen wir verstehen, welche Bewegungsstrategie es hat und welche Muskelgruppen – wie der Schulter- und Beckengürtel – stärker oder schwächer sind. Das bedeutet, dass wir gezielte Übungen entwickeln müssen, um die Muskulatur zu stärken und Blockaden zu lösen.

Hier ein kleiner Tipp: Wenn du dein Pferd einfach laufen lässt und in eine Wendung bringst, achte darauf, welcher Schultergürtel schwächer ist. Das Pferd nutzt den Hals zur Stabilisierung, und wenn es den Kopf nach außen neigt, deutet das auf eine Schwäche im Schultergürtel hin.

Individuelle Trainingspläne entwickeln

Sobald wir die Bewegungsstrategie und die betroffenen Muskelgruppen identifiziert haben, können wir einen individuellen Trainingsplan erstellen. Das bedeutet, dass wir nicht nur an den Symptomen arbeiten, sondern direkt an den Ursachen. Der Plan könnte Übungen zur Stärkung der Muskulatur, zur Verbesserung der Beweglichkeit oder zur Aktivierung des Parasympathikus beinhalten.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Prozess Zeit benötigt. Erfahrungsgemäß dauert es mindestens ein halbes Jahr, um signifikante Verbesserungen zu sehen. Daher biete ich in meinen Kursen tiefere Einblicke in diese Thematik an, damit du die Prinzipien selbst anwenden kannst.

Fazit

Denke daran, die Zwiebelschalen nicht einfach abzuschälen, sondern die Zwiebel einmal in der Mitte durchzuschneiden und das Innere zu betrachten. So kannst du die Ursachen für das Verhalten deines Pferdes erkennen und effektiv angehen. Ich hoffe, dieser Artikel hat dir neue Perspektiven eröffnet und dich inspiriert, weiter an der Pferd-Reiter-Beziehung zu arbeiten.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und viel Erfolg bei deiner Arbeit mit deinem Pferd. Bis zum nächsten Mal!

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