Die Kunst der Biegung: Wie du deinem Pferd zu einer gesunden Bewegung verhilfst

Willkommen auf meinem Blog! Ich bin Ann Katrin Querbach, Trainerin und Ausbilderin für Therapeuten, und heute möchte ich ein oft missverstandenes Thema in der Reiterei ansprechen: die Biegung. Viele Reitschulen erklären die Biegung nicht korrekt, was zu ernsthaften Problemen bei den Pferden führen kann. In diesem Artikel erfährst du, wie du die Bewegungsstrategie deines Pferdes so verändern kannst, dass es in eine positive Körperspannung findet und die Biegung korrekt ausführen kann.

## Die häufigsten Missverständnisse der Biegung

Die Biegung ist ein essentielles Element des Reitens, aber viele Reiter reiten in die Biegung, ohne dass das Pferd in einer gesunden Bewegungsstrategie ist. Dies kann zu Sehnenschäden, Gelenksproblemen und einer Überlastung des Bandapparates führen. Daher ist es wichtig, die richtige Bewegungsstrategie als ersten Schritt zu etablieren.

### Der Weg zur positiven Körperspannung

Um die Bewegungsstrategie deines Pferdes zu verändern, ist es notwendig, sich mit der positiven Körperspannung auseinanderzusetzen. Wenn du weißt, welche Muskeln aktiviert und welche gedehnt werden müssen, kannst du dein Pferd innerhalb von zwei Wochen in eine gesunde Bewegungsstrategie bringen. Es ist wichtig, die Biegung nicht isoliert zu betrachten, sondern im Kontext der gesamten Bewegungsdynamik des Pferdes.

## Die Rolle von Reitersitz und Balance

Bevor du in die Biegung reitest, solltest du dich mit dem Schulter- und Beckengürtel deines Pferdes auseinandersetzen. Pferde nutzen ihren Hals als Balancestange, um ihre Körperbalance zu halten. Wenn wir als Reiter versuchen, den Hals zu manipulieren, ignorieren wir, was unser Pferd uns tatsächlich mitteilen möchte.

### Die richtige Kommunikation mit deinem Pferd

Es ist entscheidend, den Pferden zuzuhören. Sie zeigen uns, welche Muskulatur fehlt und wo sie Unterstützung benötigen. Wenn dein Pferd Schwierigkeiten hat, sich auf der Zwangsseite zu biegen, ist das ein Zeichen dafür, dass es in einer Dysbalance ist. Anstatt es zu manipulieren, solltest du diese Hinweise ernst nehmen und herausfinden, welche Muskeln gestärkt werden müssen.

## Die Gefahren falscher Biegung

Ein häufiges Problem ist, dass Reiter versuchen, die Biegung zu erzwingen, indem sie am inneren Zügel ziehen. Dies führt oft zu weiteren Problemen, wie Gelenks- oder Sehnenschäden. Stattdessen solltest du darauf achten, dass dein Pferd in einer natürlichen Balance bleibt, bevor du mit der Biegung beginnst.

## Weiterbildung für Trainer und Reiter

Wenn du Trainer oder Therapeut bist, ist es wichtig, dich kontinuierlich weiterzubilden. Viele Reiter scheitern daran, ihrem Pferd zu einer positiven Körperspannung zu verhelfen, was bedeutet, dass hier ein enormes Potenzial für deinen Erfolg und den deiner Kunden liegt. Das Programm „Discover the Cause“ bietet dir die Werkzeuge, um das Fundament für ein gesundes Reiten zu legen.

## Fazit

Die Biegung ist ein komplexes Thema, das viel Wissen und Verständnis erfordert. Wenn du die Bewegungsstrategie deines Pferdes erkennst und ihm die richtige Unterstützung bietest, wird die Biegung nicht nur einfacher, sondern auch gesünder für dein Pferd. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Pferde in die richtige Bewegungsstrategie zu bringen, damit sie in einer positiven Körperspannung glänzen können.

Ich lade dich ein, in meinem Blog regelmäßig vorbeizuschauen und mehr über gesunderhaltendes Pferdetraining zu erfahren. Gemeinsam können wir die Reitkunst revolutionieren!

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Blickschulung: Die Bedeutung der Körperspannung für die Gesundheit deines Pferdes

Einleitung

Wenn es um das gesunde Reiten von Pferden geht, spielt die positive Körperspannung eine entscheidende Rolle. Viele der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates sind auf eine fehlerhafte Ausbildung der Körperspannung und asymmetrische Achsen zurückzuführen. In diesem Artikel erfährst du, wie du die positive Körperspannung deines Pferdes entwickeln kannst und welche Bedeutung die Blickschulung dabei hat.

Was ist positive Körperspannung?

Pferde werden nicht als Reitpferde geboren; sie müssen zu solchen ausgebildet werden. Diese Ausbildung erfordert eine gezielte muskuläre Entwicklung, um sowohl der Schwerkraft als auch dem Gewicht des Reiters entgegenzuwirken. Eine positive Körperspannung ist dabei unerlässlich. Wenn das Pferd keine angemessene Körperspannung hat, kann dies zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Gelenkverschleiß oder Muskelverspannungen.

Die Rolle der Losgelassenheit

Die Losgelassenheit ist der Schlüssel zur Entwicklung einer positiven Körperspannung. Ohne sie kann ein Pferd seinen Takt und seine Balance nicht verbessern. Losgelassenheit bedeutet Vertrauen, Zwanglosigkeit, Motivation und das richtige Grundtempo. Du solltest also sicherstellen, dass dein Pferd sich während des Trainings wohlfühlt und in der Lage ist, sich zu entspannen. Achte darauf, dass dein Pferd in der Aufwärmphase genügend Zeit hat, um seine Balance zu finden.

Blickschulung: Beobachte dein Pferd

Die Blickschulung ist ein effektives Mittel, um die Körperspannung und den Takt deines Pferdes zu überprüfen. Achte darauf, wie dein Pferd sich bewegt und ob es Verspannungen gibt. Beobachte, ob es eine Strategie verwendet, um sich auszubalancieren, und ob es sich harmonisch anfühlt. Diese Beobachtungen helfen dir, die Schwerpunkte für dein Training festzulegen.

Korrekte und fehlerhafte Körperspannung

Ein korrektes Training sollte darauf abzielen, die Muskulatur des Pferdes auf eine Weise zu entwickeln, dass die Hinterhand aktiv unter den Schwerpunkt tritt. Dies verbessert nicht nur den Takt, sondern auch die allgemeine Beweglichkeit und das Wohlbefinden deines Pferdes. Achte darauf, dass die Vorhand nicht passiv gesenkt ist, da dies zu einer fehlerhaften Körperspannung führen kann.

Die Wichtigkeit der Achsensymmetrie

Um das Pferd gesund zu reiten, musst du auf die Achsensymmetrie achten. Ungleichgewichte in der Muskulatur können zu Verletzungen führen. Achte darauf, dass der Schulter- und Beckengürtel gleichmäßig gestärkt ist, und arbeite daran, die natürliche Schiefe deines Pferdes auszugleichen. Eine korrekte Stabilisierung der Bewegungszentren ist hierbei von größter Bedeutung.

Fazit

Die Entwicklung einer positiven Körperspannung ist essenziell für die Gesundheit deines Pferdes. Durch gezielte Blickschulung und regelmäßiges Training kannst du sicherstellen, dass dein Pferd gesund und leistungsfähig bleibt. Achte auf Losgelassenheit, Takt und die richtige Körperspannung, um das Beste aus deinem Pferd herauszuholen.

Möchtest du mehr über die Blickschulung erfahren und herausfinden, ob dein Pferd eine positive Körperspannung hat? Dann melde dich für die kostenlosen Seminare in der Community an:

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Dein Blickvermögen entscheidet über den Trainingserfolg mit Pferden: Entdecke die Blickschulungsschool „GOLDEN MOMENTS“ für Trainer und Therapeuten

Schärfe deinen Blick für Pferde

Hast du dich jemals gefragt, warum die Trainingserfolge mit deinem Pferd manchmal ausbleiben? Oft liegt es nicht nur an der Technik oder der Ausführung, sondern auch an deinem Blickvermögen. Die Blickschulungsschool „GOLDEN MOMENTS“ bietet dir die Möglichkeit, deine Wahrnehmung zu schärfen und die individuellen Bedürfnisse der Pferde besser zu erkennen.

Was ist die Blickschulungsschool „GOLDEN MOMENTS“?

Die Blickschulungsschool richtet sich an Trainer und Therapeuten, die lernen möchten, innerhalb kürzester Zeit die Ursachen für Trainingsprobleme und gesundheitliche Beschwerden bei Pferden zu identifizieren. Mit einer gezielten Analyse ihrer Bewegungsstrategien und Symmetrien kannst du deinem Pferd individuell helfen.

Warum ist die Blickschulung wichtig?

Jedes Pferd ist einzigartig. Daher ist es entscheidend, eine präzise Analyse der Bewegungsabläufe vorzunehmen, bevor mit dem Training begonnen wird. Eine fundierte Blickschulung ermöglicht es dir, die Bewegungsstrategien, die Händigkeit und die Symmetrie deines Pferdes zu erkennen. Dadurch kannst du gezielte Trainingsmethoden anwenden, die sowohl die Gesundheit als auch die Leistungsfähigkeit deines Pferdes fördern.

Deine Weiterbildungsmöglichkeiten bei „GOLDEN MOMENTS“

Die Blickschulungsschool bietet verschiedene Kurse und Workshops an, die dir helfen, dein Wissen zu vertiefen und deine Fähigkeiten zu erweitern:

Grundlagen-Blickschulungskurse

  • Kurs I und II: Hier lernst du die häufigsten Ursachen für Krankheiten im Bewegungsapparat und deren Symptome auf der Geraden und in der Biegung kennen.
  • Kurs III: Erkenne, wie sich die Schiefe des Reiters auf das Pferd auswirkt und welche Maßnahmen du ergreifen kannst.

Vertiefungskurse

  • Vertiefungskurs I und II: Entdecke die Achsensymmetrie in der Biegung und lerne, wie du die Bewegungsstrategien deines Pferdes analysieren kannst.
  • Vertiefungskurs III: Finde heraus, was die Hufe über die Gesundheit deines Pferdes verraten.

Workshops für praktische Anwendung

Die Workshops bieten dir die Möglichkeit, spezifische Themen wie positive Körperspannung, Rückwärtsrichten und Seitengänge praxisnah zu erlernen.

Werde Teil der Community

Wenn du bereit bist, tiefer in die Materie einzutauchen, dann melde dich für unseren Newsletter an. Du erhältst alle Neuigkeiten über kommende Kurse und Workshops direkt in dein Postfach.

Deine Vorteile im Überblick

  • Kontinuierliche Weiterbildung: Lebenslanger Zugang zu allen Kursinhalten und Modulen.
  • Live-Begleitung: Regelmäßige Zoom-Meetings für den Austausch mit anderen Teilnehmern.
  • Praxisnahe Umsetzung: Erlerne effektive Übungen, um die Gesundheitsprobleme deines Pferdes zu verbessern.

Fazit: Werde ein Experte mit einem sensationellen Blick

Die Blickschulung ist ein individueller Prozess, der dir helfen kann, die Bedürfnisse deines Pferdes besser zu verstehen und gezielt darauf einzugehen. Wenn du bereit bist, deine Expertise zu erweitern und einen echten Unterschied im Leben der Pferde zu machen, dann ist die Blickschulungsschool „GOLDEN MOMENTS“ der richtige Ort für dich.

Möchtest du mit auf diese Reise gehen? Melde dich noch heute an und beginne, deinen Blick für die Pferde zu schärfen!

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Schlauchgeräusche bei Pferden: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

Herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute widmen wir uns einem Thema, das viele Pferdebesitzer und Reiter betrifft: Schlauchgeräusche. Diese Geräusche sind in vielen Hallen und Ställen omnipräsent und werden oft als normal angesehen. Doch was steckt wirklich dahinter? In diesem Artikel klären wir die Ursachen, die Unterschiede zwischen positiven und negativen Schlauchgeräuschen und was du unternehmen kannst, um diese zu reduzieren.

## Was sind Schlauchgeräusche?

Schlauchgeräusche sind Geräusche, die bei Pferden, insbesondere bei Wallachen, entstehen, wenn die Bauchmuskulatur übermäßig angespannt ist. Diese Anspannung kann zu einem Druck auf den Schlauch führen, der sich in der Tasche des Pferdes befindet, und somit zu den charakteristischen Geräuschen führen. Doch nicht alle Schlauchgeräusche sind gleich. Es gibt sowohl positive als auch negative Varianten.

### Positive und negative Schlauchgeräusche

1. Negative Schlauchgeräusche: Diese entstehen, wenn die Bauchmuskulatur zu verspannt ist. In diesem Fall drückt der Schlauch gegen die verspannte Muskulatur, was zu unangenehmen Geräuschen führt. Diese Art von Geräusch weist oft auf ein Ungleichgewicht in der Muskulatur des Pferdes hin.

2. Positive Schlauchgeräusche: Diese Geräusche entstehen, wenn die Bauchmuskulatur nicht aktiv ist, aber dennoch ein Geräusch erzeugt wird. Viele behaupten, dass dies ein positives Zeichen sei, doch ich bin der Meinung, dass auch diese Geräusche auf ein Problem hinweisen. Sie deuten darauf hin, dass die Muskulatur nicht optimal zusammenarbeitet.

## Die Rolle der Muskulatur

Die Muskulatur spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Schlauchgeräuschen. Eine enge Verbindung zwischen der Bauchmuskulatur und der Lendenmuskulatur ist entscheidend für die korrekte Funktion. Wenn eine dieser Muskelgruppen verspannt ist, hat das Auswirkungen auf die andere.

In der funktionellen Anatomie sprechen wir von „schlaffen“ und „verspannten“ Pferden. In beiden Fällen arbeiten die Rumpfmuskulatur und die Lendenmuskulatur nicht optimal zusammen. Eine falsche Drehung des hinteren Bewegungszentrums kann ebenfalls zu Anspannungen führen. Diese Anspannungen wiederum begünstigen die Entstehung von Schlauchgeräuschen.

>> mehr dazu findest du auch in den Videos unten.

## Lösungen zur Linderung von Schlauchgeräuschen

Um die Schlauchgeräusche zu reduzieren, ist es wichtig, die Muskulatur des Pferdes zu lockern und zu stärken. Hier sind einige Tipps:

1. Gezielte Dehnübungen: Führe regelmäßig Dehnübungen durch, um die Muskulatur zu entspannen und die Flexibilität zu fördern.

2. Stärkung der Rumpfmuskulatur: Arbeite an der Stärkung der Bauch- und Lendenmuskulatur, um das Gleichgewicht zwischen den Muskelgruppen zu verbessern.

3. Regelmäßige Bewegung: Sorge für ausreichende und gesunderhaltende Bewegung deines Pferdes. Dies fördert die Durchblutung und kann Verspannungen abbauen.

4. Professionelle Hilfe: Ziehe in Betracht, einen Therapeuten oder Trainer hinzuzuziehen, der auf die Muskulatur von Pferden spezialisiert ist. Dies kann helfen, spezifische Probleme zu identifizieren und zu behandeln.

## Fazit

Schlauchgeräusche sind ein häufiges Phänomen bei Pferden, das oft auf muskuläre Ungleichgewichte hinweist. Ob positiv oder negativ, es ist wichtig, die Ursachen zu verstehen und sich aktiv damit auseinander zu setzen. Durch gezielte Übungen und professionelle Unterstützung kannst du die Muskulatur deines Pferdes stärken und dein Pferd hat zukünftig keine Schlauchgeräusche mehr.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, mehr über Schlauchgeräusche zu erfahren und was du dagegen tun kannst. Wenn du weitere Fragen hast oder mehr über meine Onlinekurse erfahren möchtest, schreib mir gern. 🙂

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Die Bedeutung der Lendenmuskulatur für die Gesundheit deines Pferdes

Hallo und herzlich Willkommen zu meinem Blog! Heute dreht sich alles um ein oft vernachlässigtes, aber äußerst wichtiges Thema: die Lendenmuskulatur deines Pferdes. Die Lende ist der erste Muskel, den wir betrachten sollten, wenn es darum geht, verschiedene Probleme bei unseren Pferden zu lösen. Sie gibt uns wertvolle Hinweise auf den aktuellen Ausbildungsstand und mögliche Blockaden.

## Warum ist die Lendenmuskulatur so wichtig?

Die Lendenmuskulatur, auch bekannt als Iliopsoas, spielt eine zentrale Rolle in der Bewegungskoordination und Stabilität des Pferdes. Sie ist nicht nur für die körperliche Fitness entscheidend, sondern spiegelt auch die seelische Verfassung des Pferdes wider. Wenn dein Pferd unter seelischen Problemen leidet, wird sich dies oft in der Lendenmuskulatur zeigen.

Als Trainer und Therapeut ist es meine Aufgabe, nicht nur den Blick für das gesunderhaltende Training zu schulen, sondern auch das nötige Hintergrundwissen zu vermitteln. Ein tiefes Verständnis der Lendenmuskulatur ermöglicht es uns, das Training so zu gestalten, dass das Pferd gesund und schmerzfrei arbeiten kann.

>> weiter unten findest du weitere spannende Videos

## Schenkelweichen und die Lendenmuskulatur

Eine oft unterschätzte Übung ist das Schenkelweichen. Dabei ist es entscheidend, dass die Hinterhand des Pferdes korrekt gedreht wird. Wenn die Hinterhand nicht richtig funktioniert, kann dies auf Probleme in der Lendenmuskulatur hindeuten. Hier ist ein Video, das detailliert erklärt, wie die Hinterhand sich drehen sollte und welche Bedeutung dies für die Lendenmuskulatur hat.

### Die richtige Technik

Beim Schenkelweichen sollte das Pferd mit einem Winkel von etwa 80-90° an der Wand entlang gehen. Dies hilft, die Lendenmuskulatur zu aktivieren und zu stärken. Wichtig ist, dass die Bauchmuskulatur ebenfalls mitarbeitet, damit die Übungen effektiv sind.

In meinem Buch „Pferde gymnastizieren“ erkläre ich diese Techniken ausführlich. Es ist entscheidend, vorher zu prüfen, ob das Pferd bereit ist, diese Übungen zu machen. Wenn es Blockaden gibt oder das Pferd eine starke Händigkeit zeigt, ist es ratsam, zunächst einen Therapeuten zu Rate zu ziehen.

## Häufige Probleme und Lösungen

Wenn die Hinterhand des Pferdes verkehrt herum gedreht ist, kann dies zu Verspannungen in der Lendenmuskulatur führen. Ein weiteres häufiges Problem ist eine hohe Zwerchfellspannung, die die Bewegungskoordination beeinträchtigen kann. Hier ist es wichtig, gezielte Techniken zu erlernen, um die Lendenmuskulatur zu lösen.

Stress und Kälte sind ebenfalls Faktoren, die die Muskulatur belasten können. Daher ist es ratsam, das Training an die individuellen Bedürfnisse des Pferdes anzupassen und nicht zu warten, bis sich ernsthafte Probleme zeigen.

## Fazit

Das Aufwölben der Lendenmuskulatur ist eine wertvolle Übung, die viele Vorteile für dein Pferd mit sich bringt. Sie sollte jedoch nur durchgeführt werden, wenn alle anderen Probleme gelöst sind. Es ist wichtig, den Blick für die Bedürfnisse deines Pferdes zu schulen und das Training entsprechend anzupassen.

Wenn du mehr über diese Themen erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, meine Newsletter zu abonnieren. Hier teile ich regelmäßig wertvolle Tipps und Informationen, die dir und deinem Pferd helfen werden, gesund und glücklich zu bleiben.

Ich freue mich auf deinen Besuch beim nächsten Mal und wünsche dir bis dahin viel Freude beim Reiten!

Mach’s gut und bis bald!

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Gesunderhaltendes Pferdetraining

Die Gesundheit der Pferde sollte bei jedem Reiter an oberster Stelle stehen, doch viel zu
häufig sieht man Pferde, die entgegen ihres natürlichen Bewegungsablaufes geritten werden.

Sportliche Leistung sowie der wirtschaftliche Nutzen stehen meist an oberster Stelle
– dabei sollte meiner Meinung nach die Gesunderhaltung priorisiert werden. Auch das Reiten
im Freizeitsport wird leider vielfach auf Kosten der Gesundheit des Pferdes ausgeübt,
obwohl bei den meisten Freizeitreitern die Schonung des Pferdes im Mittelpunkt steht. 

Doch genau da liegt oft das Missverständnis: Schonung ist nicht gleich Gesunderhaltung, denn
der Spaß- und Freizeitreiterbereich hat sich in weiten Teilen von der überlieferten klassischen
Ausbildung getrennt – mit weitreichenden Folgen für die Gesundheit des Pferdes.

Auf großen Championaten sieht man nicht nur »Schenkelgänger«, sondern immer wieder
auch sehr verspannte Pferde. Gott sei Dank nicht immer. Die »Rückengänger« sind weiter
auf dem Vormarsch. Allerdings lassen sich in der Freizeitreiterei deutliche Defizite in der
Ausbildung erkennen. Grundlegende Elemente der Reitlehre wie Koordination, Kraft und
Ausdauer werden wiederholt vernachlässigt und nicht nur liebe und zuverlässige Pferde,
sondern leider gehäuft schlaffe Tiere, die keine positive Spannung haben, sind die Folge.

Auch wird Ausbildung oftmals mit Befehlen und Konditionierung verwechselt. Befehle sind
in Notsituationen oder bei starkem Ungehorsam sehr wichtig, doch in einer korrekten Ausbildung
eines Pferdes haben sie nichts verloren.
Auch das Konditionieren oder Dressieren hat mit muskulärer Ausbildung nichts zu tun und
kann als Zeitvertreib genutzt werden.
Reiten, egal in welcher Sparte, ist nicht leicht und erfordert jahrelange tägliche Übung und
Reflexion.

Gesunderhaltendes Pferdetraining: So bleibt Ihr Pferd fit und vital

Pferde sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern auch hochsensible Lebewesen, 
die regelmäßige Bewegung und Training benötigen, um gesund und glücklich zu bleiben. 
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein gesunderhaltendes Pferdetraining gestalten können, 
das sowohl die körperliche Fitness als auch das Wohlbefinden Ihres Pferdes fördert.

## Warum ist gesunderhaltendes Training wichtig?

Ein gesunderhaltendes Training ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen, 
die Muskulatur zu stärken und die allgemeine Fitness Ihres Pferdes zu verbessern. 
Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, das Herz-Kreislauf-System zu stärken, das Gewicht zu regulieren und die Gelenke geschmeidig zu halten. 
Zudem fördert es die Bindung zwischen Pferd und Reiter.

## Die Grundlagen eines gesunden Pferdetrainings

### 1. Individuelle Trainingspläne erstellen

Jedes Pferd ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse.
Deshalb sollten wir von allgemeinen Trainingsplänen abstand halten.
In „The 6 keys“ gehen wir auf die 6 Grundprinzipien von dem gesunderhaltenden Pferdetraining ein.

Denn hinter jedem Prinzip steckt eine Weggabelung, die wir erst analysieren dürfen. So entsteht dann der ganz individuelle und immer auf die jetzigen Bedürfnisse des Pferdes angepasster Trainingsplan.

In der Weiterbildung „GOLDEN MOMENTS“ lernt man genau diese Prinzipien genau zu verstehen und schnell zu erkennen.

Zudem gehören natürlich auch noch diese Faktoren:

Berücksichtigen Sie das Alter, die Rasse, den Gesundheitszustand und das Leistungsniveau 
Ihres Pferdes, um einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. Ein Pferd, das beispielsweise an 
Arthritis leidet, benötigt ein anderes Training als ein junges, leistungsstarkes Sportpferd.

### 2. Abwechslung im Training

Um Langeweile zu vermeiden und die Motivation hochzuhalten, sollten Sie verschiedene 
Trainingsmethoden und -formen einbeziehen. 

Dazu gehören:

– Longieren: Fördert die Muskulatur und die Koordination.
– Freiarbeit: Stärkt das Vertrauen und die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter.
– Geländetraining: Verbessert die Ausdauer und die Trittsicherheit.
– Springtraining: Fördert die Geschicklichkeit, Kondition, Kraft und Koordination.

Lege den Grundstein für ein gesunderhaltendes Pferdetraining und nimm dein Pferd und alle anderen genauer unter die Lupe.

Die Bedeutung der Analyse im Pferdetraining: Ein Schlüssel zum Erfolg

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Blog! Schön, dass du hier bist. Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das mir ganz besonders am Herzen liegt: die Analyse im Pferdetraining. Seit ich vor etwa zwei Jahren begonnen habe, meine Blickschulungskurse online anzubieten, hat sich meine Perspektive auf das Training von Pferden grundlegend verändert.

## Warum ist die Analyse so wichtig?

Die Möglichkeit, Trainingsvideos und Fotos in Ruhe zu analysieren, bietet einen enormen Vorteil. Anstatt direkt am Pferd zu arbeiten und damit den Moment zu verlieren, können wir die Bewegungen unseres Pferdes in Slowmotion betrachten und genau analysieren. Das gibt uns die Gelegenheit, Feinheiten zu erkennen, die uns sonst entgehen würden.

Oft stehen wir vor Fragen wie: „Stimmt etwas mit meinem Pferd nicht? Hat es vielleicht einen Sehnenschaden oder Probleme mit den Hufen?“ Anstatt sofort einen Experten zu konsultieren, ist es wichtig, dass wir selbst in der Lage sind, diese Fragen zu beantworten. Ein tiefes Verständnis für die Bewegungen und die Muskulatur des Pferdes gibt uns die Möglichkeit, gezielte Entscheidungen zu treffen.

## Der Weg zur Eigenverantwortung

Ein häufiges Problem ist, dass viele Reiter sich nicht die Zeit nehmen, selbst zu analysieren. Sie wünschen sich schnelle Lösungen und überlassen die Verantwortung anderen. Doch ich glaube, dass es essenziell ist, selbst aktiv zu werden und den eigenen Blick zu schulen. Wenn wir verstehen, welche Muskeln unser Pferd nutzt und warum, können wir gezielte Strategien entwickeln, um es zu unterstützen.

In meinen Online-Kursen ermutige ich meine Teilnehmer immer wieder dazu, ihre Fortschritte festzuhalten. Indem wir regelmäßig Analysen durchführen und unsere Beobachtungen dokumentieren, können wir im Laufe der Zeit enorme Fortschritte nachvollziehen. Ein Trainingstagebuch hilft nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern zeigt auch, welche Maßnahmen für unser Pferd am sinnvollsten sind.

## Die Bedeutung von Training und Planung

In der Vergangenheit habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass eine klare Trainingsplanung entscheidend ist. Wenn ein Pferd Schwierigkeiten hat oder nach einer Verletzung wieder auftrainiert werden muss, kann ein bereits bewährter Plan Gold wert sein. Doch dieser Plan muss individuell auf jedes Pferd abgestimmt sein.

Die Analyse hilft uns, das Training nicht nur auf einer oberflächlichen Ebene zu betrachten. Wenn wir verstehen, dass eine schiefe Haltung mit einer schwachen Muskulatur zusammenhängt, können wir gezielt daran arbeiten. Dadurch kommen wir nicht nur zu besseren Ergebnissen, sondern verstehen auch, warum bestimmte Übungen funktionieren oder nicht.

## Prinzipien für erfolgreiches Training

Ich habe sechs grundlegende Prinzipien entwickelt, die für jedes Pferdetraining von Bedeutung sind. Diese Prinzipien helfen uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen, egal ob wir longieren, springen oder einfach nur im Gelände reiten. Wenn wir diese Prinzipien verinnerlichen, können wir verschiedene Methoden und Reitweisen miteinander verknüpfen.

Jeder Trainer hat seine Methoden entwickelt, basierend auf Erfahrungen mit unterschiedlichen Pferden. Wenn wir jedoch die Prinzipien verstehen, können wir die für unser Pferd passendste Methode auswählen und anwenden.

## Fazit: Investiere in dein Wissen

Die Reise in die Welt der Pferde und des Reitens ist niemals zu Ende. Je tiefer wir in die Materie der Analyse eindringen, desto mehr erkennen wir. Ich ermutige jeden Reiter, in sein Wissen zu investieren. Die eigene Verantwortung zu übernehmen und die Prinzipien zu verstehen, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und harmonischen Zusammenarbeit mit deinem Pferd.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir neue Perspektiven eröffnet und dich dazu inspiriert, tiefer in die Analyse deines Pferdes einzugehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau dir gerne mein Video zu den sechs Schlüsseln der Pferdeanalyse an. Das kostenlose online Seminar findest du in meiner Community.

Hab einen wunderschönen Tag und viel Erfolg beim Training! Mach’s gut und bis bald!

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Sehenschäden bei Pferden: Ein Leitfaden für Reiter zur Prävention und Rehabilitation

Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass du hier bist. Das Thema Sehenschäden bei Pferden ist für viele Reiter ein großes Sorgenkind. Vielleicht hattest du bereits das unglückliche Erlebnis, deinem Pferd einen Sehenschaden diagnostizieren zu lassen – ein Schock, der einem den Boden unter den Füßen wegziehen kann. In diesem Artikel möchte ich dir hilfreiche Informationen und Strategien an die Hand geben, um deinem Pferd bestmöglich zu helfen und zukünftige Verletzungen zu vermeiden.

## Was sind Sehenschäden und wie entstehen sie?

Sehenschäden sind Verletzungen an den Sehnen, die oft durch Überlastung, falsches Training oder unzureichende Bewegung entstehen. Viele Reiter glauben, dass sie alles richtig machen – der Sitz stimmt, die Dehnungshaltung ist gut und die Trainer sind zufrieden. Doch manchmal zeigt sich das Problem erst, wenn der Tierarzt mit der schlechten Nachricht kommt, da viele Pferde über den Schmerz hinweg gehen und nur ab und zu eine Lahmheit erkennbar ist.

## Prävention: Wie kannst du Sehenschäden vermeiden?

Um Sehenschäden zu verhindern, ist es wichtig, die Bewegungsstrategie deines Pferdes zu verstehen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

### 1. Richtig reiten lernen
Wie ein Tierarzt einmal zu mir sagte: „Wenn alle Pferde richtig geritten würden, wäre ich arbeitslos.“ Achte auf deine Reitweise und bilde dich weiter, um das Wohlbefinden deines Pferdes zu fördern.

### 2. Regelmäßige Bewegung
Stelle sicher, dass dein Pferd ausreichend Bewegung bekommt. Dies kann durch gezielte Trainingseinheiten, das Führen im Schritt oder kontrolliertes Auslauf auf der Koppel geschehen.

### 3. Muskuläre Balance
Achte darauf, dass dein Pferd keine muskulären Dysbalancen hat. Zu starke oder zu schwache Muskulatur kann zu Fehlbelastungen führen, die letztendlich zu Sehenschäden führen können.

### 4. Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung trägt zur allgemeinen Gesundheit deines Pferdes bei. Überlege, ob spezielle Ergänzungen notwendig sind, um die Sehen zu unterstützen.

## Was tun, wenn dein Pferd bereits einen Sehenschaden hat?

Falls dein Pferd bereits einen Sehenschaden hat, ist es wichtig, schnell zu handeln. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen solltest:

### 1. Tierärztliche Untersuchung
Lass dein Pferd von einem spezialisierten Tierarzt untersuchen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend, um die richtige Therapie zu finden.

### 2. Analyse der Bewegungsstrategie
Verstehe, in welcher Bewegungsstrategie dein Pferd bisher gelaufen ist. Welche Muskulatur ist überlastet und welche ist unterentwickelt? Dies ist der erste Schritt zur Rehabilitation.

### 3. Individuelles Training
Entwickle einen individuellen Trainingsplan, der auf die Bedürfnisse deines Pferdes zugeschnitten ist. Achte darauf, dass du mit gezielten Übungen sowohl die schwache Muskulatur stärkst als auch die überbelasteten Muskulaturpartien entlastest.

### 4. Langsame Steigerung der Belastung
Beginne mit leichten Übungen und steigere die Intensität nur langsam. Es ist wichtig, dass dein Pferd sich nicht überanstrengt und die Übungen korrekt ausführt.

## Fazit: Gemeinsam zum gesunden Pferd

Sehenschäden sind zwar eine große Herausforderung, aber mit dem richtigen Wissen und Engagement kannst du viel für die Gesundheit deines Pferdes tun. Wenn du mehr lernen möchtest, lade ich dich herzlich ein, an meinen Kursen teilzunehmen. Hier kannst du alles über Bewegungsstrategien, muskuläre Balance und effektives Training erfahren.

Ich hoffe, dass es deinem Pferd gut geht und dass du bereit bist, gemeinsam mit mir an der Gesundheit deines Pferdes zu arbeiten. Melde dich gerne, ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten!

In meiner kostenlosen Community wartet ein ganzes Seminar zum Thema Sehnenschäden auf dich!

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Leichttraben, aber korrekt

Rauf und runter, das kann ja nicht so schwierig sein, denkt sich der ein oder andere. Aber korrektes Leichttraben hat es in sich. Immer wieder sieht man in der Reitbahn verzweifelte Reiter, die mit aller Macht versuchen den „Hampelmann“ korrekt auszuführen: also, mithilfe der Steigbügel aufzustehen, die sich dann weit vom Pferdebauch abspreizen, um danach wieder in den Sattel (natürlich geschmeidig) zu setzen und gleichzeitig die Fersen in den Pferdekörper zu bohren, damit das Pferd nicht ganz zum Stillstand kommt.

Doch wie trabt man richtig leicht und woher kommt das Leichttraben?

Ziel war es im 18. Jahrhundert, innerhalb kürzester Zeit reitunerfahrenen Soldaten den Ausritt in den Krieg zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde in England den Adligen das Leichttraben beigebracht, da viele nicht so gut reiten konnten, um bei den Jagden bei hohem Tempo auf dem Pferderücken zu bleiben. Deshalb wurde das Leichttraben auch „englisches Traben“ genannt.

Das Leichttraben wird heutzutage vor allem für die Lösungsphase genutzt. Dabei soll das innere Hinterbein aktiviert und zum Vorgriff angeregt werden, um eine vermehrte Lastaufnahme zu erreichen. Damit das innere Hinterbein aktiviert wird, muss der innere Schenkel im Moment des Abfußens treiben. Gleichzeitig ermöglicht das Entlasten der Pferdewirbelsäule durch das Aufstehen des Reiters ein vermehrtes Vorschwingen des inneren Hinterbeins.

Kurz gesagt:

Der Reiter sollte, während er aufsteht, das innere Hinterbein zum vorwärts treten animieren.

Doch wird das auch so in den Reitschulen kommuniziert? Meistens leider nicht, da es deutlich schwerer als die „Hampelmann-Methode“ ist.

Um korrekt leicht zu traben und dabei korrekt zu treiben ist es wichtig, zunächst nur so weit wie nötig aus dem Sattel aufzustehen. Ist der Oberkörper des Reiters leicht nach vorne geneigt, ist dies deutlich einfacher. Während des Aufstehens sollten die Knie angewinkelt bleiben; nur so kann der Unterschenkel am Pferdebauch auch treibend einwirken. Während des Aufstehens darf der Reiter nur die Hüfte nach vorne schieben. Das „Aufstehen“ wird durch den Schwung des Pferdes ausgelöst.

Korrektes Leichttraben kann Pferde lockern und lösen und Ihnen helfen den Takt zu verbessern. Jedoch wirkt falsches Leichttraben genauso negativ auf den Takt, die Losgelassenheit und die Rückenmuskulatur des Pferdes. Zudem kann es passieren, dass durch zu häufiges Leichttraben die Hüfte des Reiters blockiert und ein gefühlvolles Mitschwingen im Aussitzen nicht mehr möglich ist.

Ich kann dir nur empfehlen, vielleicht auch mithilfe einer Sitzschulung an der Longe, das korrekte Leichttraben zu erlernen.

Falls du doch Probleme hast, nach so langer Zeit das Leichttraben umzulernen, kannst du auch versuchen auf dem „falschen Fuß“ leicht zu traben. Dies ermöglicht zwar ein Treiben zum richtigen Zeitpunkt, jedoch entlastet es nicht den Pferderücken, während das innere Hinterbein vorschwingt. Und doch hat es eine große Auswirkung auf dein Pferd.

Das Wichtigste in der Reiterei ist jedoch zu fühlen, wann und wie das Pferd tritt. Sodass genau zum richtigen Zeitpunkt auch durch einen treibenden Schenkel das Pferd aktiviert oder korrigiert wird.

Um dies zu erspüren, ist nicht nur jahrelanges Training, sondern auch ein lockeres elastisches Mitschwingen in der Mittelpositur nötig.

Lies dazu „Das elastische Mitschwingen in der Mittelpositur“.

Denn auch beim Aussitzen sieht man fortgesetzt in der Reitbahn schlackernde Reiterbeine, die ungewollt im halben Sekundentakt gegen den Pferdebauch schlagen.

In dieser Ausgabe von RIDE WITH A SMILE geht es, um den Reitersitz.
 

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Die Hilfengebung

Die Hilfengebung

 

Eine korrekte Hilfengebung ist immer ein Zusammenspiel aller Hilfen.

Die Gewichtshilfe:

  • Beidseitig belastende Gewichtshilfe. Sie wird bei allen geraden Linien benötigt. Dies bedeutet, dass

beide Sitzbeinhöcker belastet werden.

  • Einseitig belastende Gewichtshilfe. Diese benutzen wir bei allen gebogenen Linien und Seitengängen.

Es wird nur ein Sitzbeinhöcker belastet.

  • Entlastende Gewichtshilfe. Sie wird im leichten Sitz angewendet.

Die Schenkelhilfe:

Mit Schenkelhilfe beschreibt man den Unterschenkel, der sich locker am Pferdebauch befindet und unterstützend mit treibt. Nur als Korrektur können wir den Sporen oder die Gerte als treibende Hilfe hinzuziehen. Dabei unterscheidet man den

  • vorwärtstreibenden Schenkel, der »am« Gurt (eine Handbreit hinter dem Sattelgurt) eingesetzt wird, um die Hinterhand zum verstärkten Abfußen anzuregen,
  • seitwärtstreibenden Schenkel, der das Pferd zum Übertreten animiert und
  • verwahrenden Schenkel, der als Begrenzung bei gebogenen Linien und Seitengängen sowie auch beim »Schenkelweichen« eingesetzt wird.

Der vorwärtstreibende Schenkel sollte immer das jeweilige Hinterbein unterstützen. Dies setzt voraus, dass wir fühlen, wann welches Hinterbein abfußt. Der seitwärtstreibende Schenkel kann zu Korrekturzwecken seine Lage verändern. Wenn wir z. B. mit dem Schenkel mindestens zwei Handbreit hinter dem Gurt treiben, verschieben wir die Hinterhand des Pferdes. Kurz hinter dem Gurt eingesetzt verschieben wir die Schulter des Pferdes (siehe 2.1).

 

Unser Ziel ist es ein Pferd zu reiten, das allein durch das Gewicht und den Schenkel geritten wird und benötigen die Zügelhilfen nur, um dem Pferd die verlangte Übung zu verdeutlichen.

Demzufolge sollten immer zuerst das Gewicht und dann der Schenkel und erst danach der Zügel eingesetzt werden. Dies findet wenige Millisekunden nacheinander statt, sodass alle vorhergehenden Hilfen immer die letzte Hilfe unterstützen. Je nach Ausbildungsstand und Reitweise ist dies variabel.

 

Zuletzt kommt die Zügelhilfe:

 

Hier unterscheiden wir zwischen dem annehmenden Zügel, die nachgebende Zügelhilfe, die verwahrende Zügelhilfe und den seitwärtsweisenden Zügel. Letzteres zeigt jungen Pferden (oder am Anfang der Ausbildung stehenden Pferden) den Weg. Auf jede annehmende folgt immer eine nachgebende Zügelhilfe! Der verwahrende Zügel dient als Begrenzung und gibt Stabilität außen. Unsere Handhaltung spielt dabei eine große Rolle.

Tragen wir unsere Hände breit und tief, unterstützen wir das Pferd in der Vorwärts-Abwärts-Haltung. Tragen wir sie hoch und eng, wird das Pferd seinen Kopf höher tragen. Sobald unser Pferd die unterstützende Handhaltung nicht mehr benötigt, sollte die Linie Ellbogen – Hand – Pferdemaul (Dressur) bzw. Schulter – Hand – Pferdemaul (Western) eingehalten werden, um das Pferd nicht zu stören.

 

Auch ist ein weiches Handgelenk wichtig. Dazu sollten die Hände aufrecht und geschlossen getragen werden. Der Daumen bildet locker ein kleines Dach auf der Faust. Bei jungen Pferden oder Pferden, die am Anfang ihrer Ausbildung stehen, kann die Stimmhilfe gezielt eingesetzt werden.

 

Damit unsere Pferde nicht auf die Hilfen abstumpfen, sollten wir die 4-Punkte-Regel (dies gilt für alle Hilfen!) beachten:

(1) Wir bitten unser Pferd vorsichtig mit der für später gewollten Stärke.

(2) Wir fordern mit der gleichen Hilfe, aber mit stärkerem Druck.

(3) Wir bauen den Druck auf, sodass unser Pferd sofort die geforderte Übung ausführt.

(4) Sobald unser Pferd die geforderte Übung ausführt, loben wir es mit der Stimme und einer nachgebenden Hilfe.

 

Ihr Pferd wird schnell verstehen, dass es sich lohnt, auf das erste Bitten zu reagieren und somit sensibel auf die Hilfen zu werden. Werden Sie niemals unfair oder emotional im negativen Sinne. Bestärken Sie Ihr Pferd durch ausgiebiges Lob und motivieren Sie es, Ihnen ein kleines Geschenk zu machen. Sie werden merken, dass das Pferd mitdenkt, Ihnen gefallen will und die Übung am liebsten nochmal ausführen möchte, um von Ihnen gelobt zu werden.

 

Wichtig: Pferde können sich nicht sehr lange konzentrieren (ca. 1–10 Minuten). Belohnen Sie Ihr Pferd, nachdem es die geforderte Übung absolviert hat, mit Lob/Schritt/Stehen und einer nachgebenden Hilfe!

 

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